Jetzt müssen die besten Köpfe her

von Redaktion — über |

Deutschland ruiniert sich selbst! - Deutschland bezahlt die Kriege, teure Energie und schröpft Bauern und Bürger

Deutschlands dunkle Vergangenheit ist eine Verpflichtung: alles für den Frieden zu unternehmen und niemals einen Krieg anzuheizen!

Keine ukrainische Mutter sollte Angst um ihre Kinder haben müssen – aber auch keine russische Mutter! Keine israelische Mutter sollte Angst um ihre Kinder haben müssen. – aber auch keine palästinensische Mutter. Gleiches gilt für die Mütter und Kinder im Jemen!

Die Autoren des Grundgesetzes (GG) haben dem deutschen Volk bereits im allerersten Satz explizit mit auf den Weg gegeben, „dem Frieden der Welt zu dienen“ – das GG ist in diesem Sinne ausgerichtet. Die mandatierten Volksvertreter hatten sich bis zur Wiedervereinigung noch an diese Prämisse gehalten! Als dann unsere Ex-Bundeskanzlerin mitteilte, dass die beiden Minsker Abkommen nur ein Spiel auf Zeit für die Bewaffnung der Ukraine gewesen sei, dann heizte das den Konflikt um den Donbas erst richtig an.

Die Ukraine wird den Krieg verlieren. Aber man will trotzdem noch einmal 400.000 unerfahrene ukrainische Menschen mobilisieren, die am Ende keine Chance haben werden. Ein ehemaliger litauischer Präsident wird mit den Worten zitiert: „Wir lernen in der Ukraine, wie man kämpft, und wir lernen, wie man unsere NATO-Ausrüstung einsetzt“, und fügt hinzu: „Es ist beschämend für mich, weil die Ukrainer diese Übungen für uns mit ihrem Leben bezahlen.“ (Free21)

Unsere Politiker haben dafür nicht das Mandat der Bevölkerung bekommen, denn die meisten Wähler wissen nicht, was wirklich passiert. Die Ukrainer sterben in diesem Bruderkrieg, den Deutschland bezahlt! So werden „Sondervermögen“ (sprich: „neue Schulden“), Steuern und Abgaben gesteigert, um die Kriege weiter zu finanzieren, mit dem US-Rüstungskonzerne Kasse machen! Wie schnell man 100 Milliarden Euro als Sondervermögen für Waffenbestellungen beschaffen kann, während man seit Jahrzehnten für wichtige Investitionen einfach kein Geld haben will, das ist schon erstaunlich.

Unsere Politikdarsteller haben zweifelhafte Ausbildungen und keine Berufserfahrung auf ihren Gebieten, aber wollen den erfahrenen Fachleuten dann die Welt erklären. Die neuen Visionen einer Landwirtschaft, einer Energiewende, einer klimaneutralen Wirtschaft usw. kann niemand umsetzen – wegen ideologischer Fehlannahmen und zahlreicher ungelöster Probleme!

Unsere Bauern sind jetzt auf den Straßen unterwegs und wollen sich das nicht mehr gefallen lassen, was die Bundesregierung mit ihnen (und am Ende mit allen Bürgern dieses Landes) treibt. Man erhöht die Bewirtschaftungskosten und fordert gleichzeitig die Einhaltung von bürokratischen Auflagen. Derweil kostet die Agrardieselsteuer in Deutschland vor der Erhöhung bereits dreimal so viel wie in Dänemark, nach der Erhöhung sogar das sechsfache! Die Bauern stehen auf, und viele andere betroffene Gruppen machen mit beim Protest: Speditionen, Handwerker, Schäfer, Jäger, Fischer, Winzer, Dienstleister, etc. Hier geht es nicht um ein bisschen Maut, Agrardiesel oder Steuern für die landwirtschaftlichen Fahrzeuge. Hier geht es um massive handwerkliche Fehler unserer Regierungsmannschaften.

Deutschland braucht jetzt die fähigsten, erfahrensten und aufrichtigsten Köpfe, um die Schäden einer falschen Politik zu erkennen und zu korrigieren! Ich bin überzeugt: Wir werden eine politische Führung bekommen, die gemäß den Vorstellungen der Väter und Mütter unseres GG und im Sinne der Bürger dieses Landes handelt.

Hoffen wir, dass die Bauern- und Bürgerproteste weiterhin friedlich verlaufen. In den Niederlanden hat man die Polizei auf die Demonstranten schießen lassen, bevor sich die Bevölkerung mit den Bauern schlussendlich solidarisierte und in Folge dessen die holländische Regierung zurücktrat.

2024/25 werden wohl die spannendsten Jahre der Bundesrepublik und eine echte Zerreißprobe für unsere Gesellschaft. Wenn immer mehr Bauern und Bürgern klar wird, dass deren gesamte Existenz auf dem Spiel steht, dann ist die Zeit reif für einen Neuanfang mit neuen Köpfen.

Ganz bestimmt!

Gastautor: Steffen aus Gießen