DAS ALLERLETZTE: DER SATIRISCHE REDEENTWURF ZUM GRÜNEN PARTEIFEST

von Redaktion — über |

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

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wenn wir uns heute hier versammeln, ist das nicht nur eine Gelegenheit, die politische Landschaft zu betrachten – es ist auch ein Anlass, den Realitätsverlust an bestimmten Rändern unseres politischen Spektrums anzusprechen. Ich möchte Sie auf eine Reise in das Herz der links-grünen Fantasiewelt mitnehmen. Eine Welt – böse Zungen sprechen von einer „grünen Parteisekte“ – in der Worte wie „dienendes Anführen“ den moralischen Kompass ersetzen und Realität durch Wunschdenken ersetzt wird.

Robert Habeck, Spitzenkandidat von Bündnis 90/DieGrünen, fordert sich selbst und seine GenossHicksInnen auf, „dienend zu führen“. Was soll das heißen? Sind wir ein Volk von selbstlosen Knechten oder doch eine Nation freier Bürger, die ihre Regierung wählen, um Verantwortung und Führung zu übernehmen? Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich habe Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass sich diese Phrase im Alltag eines jeden Bürgers bewährt. „Dienendes Anführen“ – klingt wie ein schlechter Titel für einen Management-Workshop, nicht wie eine Vision für unser Land!

Doch es geht weiter. Herr Habeck erklärte, die Grünen hätten jetzt „eine Aufgabe, ausgehend von einem Mittwoch von vor einer Woche“. Sie hören richtig: Eine Aufgabe, welche sich offenbar erst kürzlich bemerkbar gemacht hat! Bis dahin, so könnte man meinen, bestand die Hauptaufgabe der Grünen wohl darin, Posten zu besetzen und das grün-woke Gewissen zu pflegen. Aber jetzt soll es um „Unterschiede markieren“ gehen. Auf Englisch klingt das natürlich eleganter: „Make a difference“ Doch statt Dinge zu verbessern, scheint hier vor allem der Unterschied betont werden zu müssen – sei es der Unterschied zwischen Maßanzug und ausgelatschten Jeans oder zwischen grüner Rhetorik und der Lebensrealität vieler Bürger.

Habeck spricht auch von einem „Bündnis der Demokratien“ gegen „fossile autoritäre Regime“. Nun frage ich Sie, liebe Mitbürger: Wo endet die Verantwortung für unseren Planeten, und wo beginnt der grüne Größenwahn? Natürlich müssen wir uns um Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften bemühen. Aber ist das die Grundlage, um Deutschland in ein moralisches Überwesen zu verwandeln, das mit erhobenem Zeigefinger Europa und die ganze Welt belehren soll? Das sich selbst verleugnende und von innen heraus selbst zerstörende „grüne Reich“ will sich auch noch als Beispiel für andere verstanden wissen? Im Ernst, Robert?

Diese Haltung erinnert mich an die energiepolitischen Abenteuer der Grünen. Das Gebäudeenergiegesetz war nicht weniger als ein Versuch, unsere Heizkeller zu regulieren, während draußen die Realität des globalen Energiemarktes ignoriert wurde. Es ist, als wollte man ein Haus bauen, ohne vorher zu prüfen, ob der Boden überhaupt trägt. Und dann der Verweis auf das „Selbstbestimmungsgesetz“ oder das „Cannabisgesetz“. Ich frage Sie: Ist das die Zukunftsvision, die uns in schwierigen Zeiten Orientierung geben soll?

Habeck sagte in Wiesbaden sinngemäß auch: „Die Wahrheit ist, dass autoritäre Regime fossile Regime sind.“ Ah ja, die fossile Bedrohung! Aber wer hat denn die Weichen so gestellt, dass wir uns auf amerikanisches Fracking-Gas verlassen müssen? Dieselben, die heute lautstark neue Windräder fordern, haben gestern die Laufzeitverlängerung sicherer Kernkraftwerke blockiert. Ist das die „Klarheit“, von der Herr Habeck sprach? Oder ist es schlicht die Verwirrung, die entsteht, wenn Ideologie den gesunden Menschenverstand überlagert?

Es scheint fast, als hätten sich die Grünen in einem Paralleluniversum eingerichtet, wo Realität nichts zählt, solange der moralische Anspruch stimmt. In diesem Universum sind die Grünen die letzte Bastion der Vernunft, umringt von einer Welt der Dummheit und Rückständigkeit. Und doch, liebe Mitbürger, wer hat die Probleme geschaffen, die uns heute bedrängen? Sind es nicht jene, die uns endlose Vorschriften auferlegen, während sie selbst die Konsequenzen ihrer Politik ignorieren?

Natürlich dürfen wir eines nicht vergessen: Diese „dienenden Anführer“ verstehen sich nicht mehr als Diener des Volkes, sondern als Erzieher einer vermeintlich unverständigen Bevölkerung. Es ist kein Zufall, dass sie uns belehren wollen, wie wir unsere Häuser zu heizen haben, was wir essen sollen, wie wir uns fortbewegen oder ggf. noch ein wenig fortpflanzen und dabei atmen dürfen. Doch dieser Paternalismus hat einen Preis: Er zerstört das Vertrauen der Bürger in ihre Regierung und ihre Institutionen.

Und so stehen wir hier und fragen uns: Wie konnte es so weit kommen? Die Antwort ist einfach: Die Grünen haben sich selbst überzeugt, dass sie besser wissen, was gut für uns ist! Sie glauben, dass ihre Vision einer besseren Welt uns alle retten wird, auch wenn wir dafür Opfer bringen oder uns gar selbst opfern müssen – Opfergaben, die sie höchst selbst freilich nur sehr selten betreffen.

Liebe Freunde, wir dürfen nicht zulassen, dass diese Schreckensvision zur Realität wird. Deutschland braucht keine moralische Oberlehrerpartei, sondern eine Regierung, die mit klarem Verstand und ruhiger Hand jetzt umsichtig und rasch handelt. Eine Regierung, die versteht, dass man keine Arbeitsplätze schafft, indem man Unternehmen gängelt, und dass man kein Vertrauen gewinnt, indem man den Bürgern individuell und kollektiv misstraut.

Ich rufe Sie deshalb auf: Lassen Sie uns gemeinsam für eine Politik eintreten, die Vernunft vor Ideologie stellt. Lassen Sie uns für ein Deutschland kämpfen, das stolz ist auf seine Leistungen, aber demütig genug, um seine Fehler zu erkennen. Ein Deutschland, das Verantwortung übernimmt, ohne sich selbst zu überheben. Denn am Ende des Tages zählt nicht, wie viele Unterschiede wir markieren, sondern wie viele Probleme wir lösen.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit – und für Ihre Entschlossenheit, dieses Land vor der grünen Selbstherrlichkeit zu bewahren!

Redner: Chris Barth

Anm. d. Red.: Wussten Sie, dass Habeck nicht nur „dienender Anführer“ sein will, sondern auch so eine Art „deutscher Anzeigenmeisterminister“? #SchwachkopfProfessional trendet auf X, da der Minister bei unbescholtenen Mitbürgern Kripo oder BKA zu Hausdurchsuchungen auflaufen lässt. Lesen Sie hierzu den Kommentar unseres Gastautors Achim Weinacker: https://cutt.ly/9eZtGWFk 👈