DAS SINKENDE SCHIFF: DEUTSCHLAND

von Redaktion — über |

Ampel: Flasche leer!“ so könnte man in der Sprache des italienischen Ex-Bayern-Fußballtrainers (Trapattoni) die politische und wirtschaftliche Situation in Deutschland beschreiben.

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Drei Jahre Ampel-Regierung – und die Bundesrepublik Deutschland erlebt einen nie dagewesenen Niedergang auf allen Gebieten: in der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, in der Rechtspolitik, in der Fiskalpolitik, in der inneren Sicherheit, in der Bildung, in der Autorität der Institutionen des Staates und beim gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Ampel ist von der Realität eingeholt worden und mit ihrer links-grünen Politik wie ein Kartenhaus in sich zusammengebrochen. Die „Fortschrittkoalition“ ist fort. Sie war von Anbeginn eine Fehlkonstruktion, ja eine Gurkentruppe. Es wurden Leute in Ministersessel, Ministerlimousinen und Regierungsflieger gespült, die nicht für diese Positionen geeignet waren. Das Einzige, was diese „Ampel“ zustande brachte, war eine Aufblähung des Regierungsapparates durch die Einstellung von Tausenden von Gefolgsleuten usw.

Deutscher Michel, selber schuld“, könnte man sagen, „du hast am 26 September 2021 so gewählt“.

Während der Ampel-Regierungszeit brachte fast jeder Tag neue Hiobsbotschaften:

  • 500.000 Arbeitsplätze wurden unter der Ampelregierung (Stand 09/24) bereits vernichtet
  • Autoindustrie und deren Zulieferer befinden sich im Sturzflug
  • VW wird bis 2030 gut 35.000 Stellen "abbauen", ab Ende 2025 werden in Dresden keine Autos mehr gebaut, der Standort Osnabrück steht zum Verkauf
  • Continental streicht weltweit 7.000 Arbeitsplätze
  • Autozulieferer Schaeffler streicht europaweit 4.700 Arbeitsplätze, davon in Deutschland je 700 in Schweinfurt und 700 in Herzogenaurach
  • Bosch will weltweit 12.000 Arbeitsplätze, davon 3.760 in Deutschland streichen
  • Elektroautos sind ein Ladenhüter
  • In der Chemieindustrie streichen BASF 3.300 und Bayer Leverkusen 3.200 Arbeitsplätze: Beide Chemiewerke bauen große Teile der Anlagen ab und verfrachten sie ins Ausland, um dort zu produzieren
  • Stahlindustrie z.B. Thyssenkrupp: dort sind insgesamt 27.000 Arbeitsplätze in Gefahr, davon werden in Deutschland 11.000 in der Stahlsparte abgebaut
  • SAP wird als ehemaliges Vorzeige-IT-Unternehmen weltweit 10.000 Stellen, davon 3.500 in Deutschland abbauen
  • Zusätzlich läuft eine Pleitewelle durch Deutschland, alle Branchen sind betroffen: 121.000 Unternehmenspleiten bereits im Jahr 2024

Die Sargnägel für die deutsche Wirtschaft sind: hohe Energiekosten, hohe Steuern, übermäßige Beschäftigungen im öffentlichen Sektor, bürokratische Arbeitsmärkte, überzogene EU-Regulierungen wie z.B. die Taxonomie oder das Lieferkettengesetz. Das alles belastet unsere deutschen Unternehmen überproportional und treibt die Lohnstückkosten in die Höhe. Es braucht den Rückzug des Staates aus der Wirtschaft. Besser keine als immer wieder neue undurchdachte Interventionen.

Blick in die Zukunft

Ab sofort ist der Weg frei, um die Kommandobrücke neu zu besetzen und das Schiff-Deutschland vor einer totalen Havarie zu bewahren und auf Kurs zu bringen. Die deutsche Bevölkerung will ein Ende der unkontrollierten Massenmigration, ein Ende der armutbeschleunigenden Klimaideologie, ein Ende des Zusammenbuchs der Wirtschaft und ein Ende der medialen Gehirnwäsche.

Schluss mit dem woken Spuk – und endlich Frieden im inneren und äußeren!

Das Land wird täglich weiter in die Grütze gefahren. Heraus kommt im Frühjahr eine Merz-Regierung mit denselben Gestalten als Mehrheitsbeschaffer, die Deutschland jetzt gerade nachhaltig (!) zerstören. Ist Merz der richtige Mann an der Spitze? Ein Mann, der mit der alten Gurkentruppe (rot/grün) koalieren will? Ein Mann, welcher statt Friedenstauben lieber deutsche Taurus-Raketen in Richtung Russland fliegen lassen will, sollte die russische Regierung das Merz‘sche Kriegsende-Ultimatum innerhalb von 24 Stunden nicht akzeptieren? Hat der Mann aus der deutschen Geschichte nichts gelernt?

Der Union geht es jetzt um parteiinterne Wahlkampfstrategien, statt um Wohl und Wohlstand des Landes. Jetzt gilt es, die geschichtliche Stunde zu nutzen und beherzt, mutig, unkonventionell den Spruch „Wir sind das Volk“ in sinnvolle Politik umzusetzen. Die Zerstörung Deutschlands könnte durch die Mehrheit im Bund und in den ostdeutschen Ländern im Handumdrehen beendet werden.

Das Volk hat die Brandmauer längst eingerissen. Sie existiert nur noch in den Köpfen kleinkarierter, visionsloser und ängstlicher Karrierepolitiker. Der Ball liegt bald bei den Wählern. Die Frage lautet dann: Weiter so wie bisher in Richtung Abgrund, oder alle Brandmauern zum Einsturz bringen und auf zu neuen Ufern?

Raus aus den Hinterzimmern, denn jetzt ist die Zeit für den Kampf um eine bessere Zukunft!

Gastautor: Christoffer aus Reinheim