Die Weltgesundheitsorganisation als Werkzeug globaler Mächte
von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Edmund Lengfelder
Tedros
Die weltweit einflussreichste Organisation in Sachen Gesundheit und Schutz vor Infektionskrankheiten in den Staaten der Erde ist die Weltgesundheitsorganisation, 1948 als Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Hauptsitz in Genf gegründet. Die WHO hat zurzeit 194 Mitgliedsstaaten. Handeln UN-Organisationen, insbesondere die WHO korrekt und vertrauenswürdig? In über dreißig Jahren Tschernobyl- (und 10 Jahren Fukushima-) Forschung haben Wissenschaftler unseres und anderer Institute miterlebt, wie WHO, IAEA, UNSCEAR (alles UN-Organisationen) ihre machtpolitisch gesteuerten Verlautbarungen von Flunkereien bis zu handfesten, dreisten Lügen über der Welt ausgegossen haben.
Ein Beispiel: Fünf Jahre nach Tschernobyl haben im Mai 1991 die WHO, IAEA und UNSCEAR nach ihren Untersuchungen in den Tschernobyl-Gebieten auf dem UNO-Tschernobyl-Weltkongress in Wien der globalen Bevölkerung verkündet: "Es gab keine Gesundheitsstörungen, die direkt einer Strahlenbelastung zugeordnet werden konnten." Das war eine dreiste Lüge! Hintergrund waren illegale militärische Experimente in der US-Atomanlage Hanford und somit die bewusste Belastung der US-Bevölkerung mit radioaktivem Jod in den 1950er Jahren. Dadurch bekam eine riesige Zahl von US-Bürgern Schilddrüsenkrebs. Nach Bekanntwerden der Ursachen verlangten die Patienten Schadenersatz. Unter Bezug auf die falsche WHO-Erklärung 1991 wurden den Opfern der US-Strahlen-Experimente Schadenersatz-Zahlungen von vielen Milliarden Dollar verweigert.
Zu einem wichtigen Machtfaktor für die WHO wurde das ihr zugebilligte Recht, Pandemien (über große Gebiete sich verbreitende Infektionskrankheiten) auszurufen. Dies hängt auch damit zusammen, dass die WHO inzwischen zum größten Teil durch Spenden von Pharmakonzernen, Stiftungen und anderen Sponsoren finanziert wird. Die WHO fährt heute auch riesige Bedrohungs- wie auch Verschleierungs- und Werbe-Kampagnen, mit denen global die Staatsregierungen – durch entsprechende „Beratung“ - dazu gedrängt werden, durch befohlene Medikamenten- und Impfstoff-Verschreibungen ungeheure Pharmagewinne zu generieren.
Für derlei Aufgaben eignet sich offensichtlich besonders der 2017 bestellte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus. Dieser war seit 1991 Mitglied der kommunistischen Tigrayan-Volksbefreiungsfront TPLF in Äthiopien, er kam in höchste Regierungsämter, unter ihm kam es zu unvorstellbaren Gräueltaten und ethnischen Säuberungen. 2017 wurde der vormalige Gesundheits- und Außenminister von Äthiopien, mit Unterstützung von Bill Gates und China, von der WHO-Versammlung zum General-direktor gewählt, der erste Nicht-Arzt in dieser Position. Tedros gelangen mit der Zeit engere Kontakte zu Personen in den höchsten Positionen, weshalb der Begriff „Tedros-Clinton-Gates-Obama-Schwab-China-Clan“ entstand.
Tedros mit WHO auf dem Weg zur internationalen Führungsinstanz in allen Gesundheitsfragen.
Basierend auf der WHO-Verfassung wird derzeit zu den „Internationalen Gesundheitsvorschriften“ (International Health Regulations, kurz IHR) und zu einem neuen „Pandemievertrag“ verhandelt. Die bisherige Funktion der WHO als Beratungsinstanz soll durch Änderung der internationalen Gesundheitsvorschriften zur rechtsverbindlichen Führungsinstanz umgestaltet werden. Die WHO soll ermächtigt werden, verbindlich Pandemien auszurufen, die Behandlung mit bestimmten Medikamenten vorzuschreiben, Impfzwang anzuordnen, Reisebeschränkungen zu erlassen u.ä. Die Mitgliedstaaten der WHO sollen angehalten werden, alle Maßnahmen verbindlich umzusetzen.
Die EU-Kommission ist ein starker Befürworter dieser Ziele. In Rundschreiben erklärt sie den Abgeordneten, dass die WHO bei der Ausarbeitung dieser Verträge federführend sein soll. Denn Pandemien sind vor allem ein Problem der öffentlichen Gesundheit, und die WHO ist das umfassendste und erfahrenste Gremium, in dem alle Länder bei wichtigen globalen Gesundheitsfragen zusammenarbeiten können. Der Portugiese Costa, aktueller Präsident des Europarates, ist wie sein Vorgänger Michel, ein starker Befürworter des WHO-Pandemievertrags. Die EU hat in der WHO lediglich einen Beobachterstatus. Es ist fraglich, ob dies den Abgeordneten des Europarates bekannt war, die am 3. März 2022 diesem WHO-Projekt zugestimmt haben.
Basierend auf der WHO-Verfassung müssen beide Regularien, die „Internationalen Gesundheitsvorschriften“ (International Health Regulations, kurz IHR) und der neue „Pandemievertrag“ von den WHO-Mitgliedstaaten in ihre jeweiligen Rechtsordnungen umgesetzt werden. Für die IHR reicht eine einfache Mehrheit der abstimmenden Staaten in der Weltgesundheitsversammlung, für den Pandemievertrag ist eine 2/3-Mehrheit nötig. Beides soll dann im Jahr 2025 wirksam werden.
Deutschland plant, damit seine Souveränität in einer „Krisensituation“ (Public Health Emergency of International Concern, kurz „PHEIC“ – gleiche Aussprache wie „Fake“) an die WHO abzutreten. Wann eine solche Krisensituation eintritt, entscheidet der Generaldirektor der WHO alleine. Diese Entscheidung kann nicht überprüft oder durch Einspruch angefochten werden. Sie endet, wenn der Generalsekretär das will. Das heißt: Über Gesundheitsdiktatur zur Weltherrschaft. In einer Krisensituation „anerkennen Mitgliedstaaten die WHO als führende und koordinierende Autorität“ und verpflichten sich, die WHO-Empfehlungen zu befolgen. Aus den bisher unverbindlichen WHO-Empfehlungen könnte also ein Zwang werden, dem sich auch die deutsche Regierung unterwerfen möchte.
Es ist internationale Regel, dass Ärzte der bei Patienten diagnostizierten Erkrankung eine international einheitliche ICD-Schlüsselnummer der WHO zuordnen. ICD = International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems, kurz Internationaler Klassifizierungsschlüssel der Erkrankung. Der Schlüssel wird für ambulante und stationäre Behandlungen angewendet und dient auch für die Abrechnung bei den Krankenkassen. Die ICD-Schlüssel gibt es für alle Formen von Krankheiten und für alle Organe. Die ICD-Liste der WHO wird von den Ländern in regional spezifischen Modifikationen geführt. In Deutschland gilt derzeit ICD-10-GM (German Modifikation). In diesem aktuellen, von der WHO freigegebenen ICD-Verzeichnis der Krankheiten erscheint eine neue Erkrankung mit der ICD Nummer Z28.310. Die Krankheit heißt: Der Patient ist nicht gegen Covid-19 geimpft. Wer nicht gegen Covid-19 geimpft ist, ist nach WHO-Verzeichnis Träger der Krankheit ICD Z28.310.
Der Weltgesundheitsrat (ein politisch unabhängiger internationaler Zusammenschluss von Wissenschaftlern, Ärzten und Juristen) erklärt:
„Das vorgeschlagene WHO-Abkommen ist unnötig. Es bedroht die Souveränität der einzelnen Länder und die unveräußerlichen Rechte der Menschen. Es würde die erdrückende Macht der WHO erweitern, um ungerechtfertigte Pandemien auszurufen, entmenschlichende Abriegelungen zu verhängen und gegen den Willen der Menschen teure, unsichere und unwirksame Behandlungen durchzusetzen.“ (März 2022)
Wollen wir so etwas? Nein! Brauchen wir so etwas? Nein!