Etwas mehr Panik bitte!

von Redaktion — über |

Wie von vielen kritischen Beobachtern schon erwartet, zaubert WHO-Alleinherrscher Tedros Ghebreyesus zwei neue „Pandemien“ aus dem Hut, während weltweit die Spannungen anschwellen und niemand weiß, welche Katastrophe morgen auf uns wartet. Was uns mit diesen neuen Ankündigungen erwartet, sind Erpressungen ganzer Nationen, grenzenlose Budgetforderungen der WHO, dauerhafte Einschränkungen von Grundrechten und endlose Impfstoffvorbestellungen. Vor lauter Virus-Panik sollen wir uns die Fakten im Zusammenhang mit den Affenpocken und Vogelgrippe möglichst nicht näher anschauen. Doch ein kurzer Blick auf die Fakten lohnt sich!

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Gastartikel von Hans U. P. Tolzin

„Affenpocken“

Im Juni 2024 wurden laut WHO-Situationsbericht vom 12. August weltweit 934 neue Fälle von Affenpocken in insgesamt 26 Ländern erfasst, darunter 4 Todesfälle. Mehr als die Hälfte (51,9%) der Betroffenen waren HIV-positiv und an AIDS erkrankt. Bis zu 95,6 % der Fälle wurden sexuell übertragen, darunter auch einige durch Sex mit Tieren, wobei hier aber keine Anzahl der Betroffenen genannt wurde. (1) External Situation Report 35, published 12 August 2024, www.who.int

Differenzialdiagnose? Fehlanzeige!

Bereits beim angeblichen Affenpockenausbruch im Jahr 2022 waren in erster Linie Homosexuelle betroffen. (2) WHO-Meldung vom 16. und 18. Mai 2022
Auf die sexuellen Praktiken der Erkrankten, die ja eine große Gemeinsamkeit der Fälle darstellen, will die WHO aber nicht weiter eingehen, um „stigmafreie Kommunikation“ und „kommunales Engagement“ zu gewährleisten.
Dass Personen, die sehr häufig ihre sexuellen Partner wechseln und dabei gerne auch ungewöhnliche Praktiken anwenden, gesundheitlich überdurchschnittlich gefährdet sind, ist spätestens seit der kontroversen AIDS-Diskussion der 1980er Jahre bekannt.
Dazu kommt häufig noch ein extensiver Drogenkonsum und der Missbrauch von Schmerzmitteln und Antibiotika.
Gerade auch von Schmerzmitteln und Antibiotika sind pockenartige Nebenwirkungen bekannt, die von den „echten“ Pocken oder Affenpocken im Grunde nicht unterscheidbar sind.
Wer dem weiter nachgehen will, kann z. B. mit den Begriffen „Steven-Johnson-Syndrom“ und „Nebenwirkung“ die Suchmaschine anwerfen. Zu den möglichen Ursachen gehören übrigens auch Impfungen! Die WHO weist selbst auf ihrer Webseite darauf hin, dass bei der Differenzialdiagnose unter anderem auf Medikamenten-Nebenwirkungen zu achten ist. (3) Mpox: Key Facts, Stand: 18. April 2023, www.who.int
Gerade bei Homosexuellen und sonstigen promisk* lebenden Personen muss also ganz besonders auf Medikamentenmissbrauch und somit auf mögliche Nebenwirkungen als die Ursache von Erkrankungen, auch solchen mit pockenartigen Hautbläschen, geachtet werden.
In keinen der von mir bisher gesichteten Veröffentlichungen der WHO über den Ausbruch ist jedoch von Differenzialdiagnosen die Rede – und somit auch keine Prüfung auf Medikamentennebenwirkungen!
Ganz im Gegenteil: Es wird sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein negativer PCR-Test auf das Affenpockenvirus auch falsch negativ sein kann. Aus Sicht der WHO ist das Virus also tendenziell schuldig, egal, wie der Test ausfällt.
Das ist zwar nicht ganz falsch, wenn auch in erster Linie aus anderen Gründen. Dazu kommt allerdings, dass bei einer seriösen Anamnese selbst ein positiver Virentest nicht automatisch als Affenpocken gedeutet werden kann.
Immerhin waren etwa 35 % der getesteten Erkrankten PCRnegativ. Die Frage, was bei diesen Fällen die Ursache für ihre Hauterkrankung war, stellt sich der WHO leider nicht, zumindest wird im Situationsbericht nichts dergleichen erwähnt.
Nicht nur im Umgang mit Regierungskritikern wie z. B. den Querdenkern, sondern auch mit den Affenpocken kann man von einer grundsätzlichen Kontaktschuld sprechen. Bei den Querdenkern ist es laut Michael Ballweg das von ihm postulierte „Freiheitsvirus“, vor dem sich gewisse Kreise fürchten, hier ist es das von der WHO postulierte Affenpockenvirus.
In der Praxis sieht es in beiden Fällen so aus: Hattest Du Kontakt mit einem, der Kontakt mit einem hatte, der verdächtig ist, das Virus zu verbreiten, bist Du zunächst mal selber verdächtig und musst das Gegenteil erst beweisen. Damit ist jedoch unser Rechtsstaat verloren, denn die Grundrechte sind ja eindeutig Abwehrrechte gegenüber dem Staat.
Doch zurück zu den Affenpocken: Ordentliche Differenzialdiagnosen gehören nun mal zum wichtigsten Handwerkszeug eines seriösen Arztes.
Ärzte, die dies missachten, sind aus meiner Sicht eine Gefahr für Leib und Leben ihrer Patienten. Man könnte also in diesem Sinne zu der Ansicht kommen, dass die WHO aufgrund ihrer verantwortungslosen Vorgehensweise eine Gefahr für uns alle darstellt.

Die WHO im Würgegriff der Geopolitik

Am 20. März 2003 überfielen die USA und ihre Verbündeten völkerrechtswidrig (!) den Irak. Was das mit unserem Thema zu tun hat?
Nun, die Weltöffentlichkeit war an diesem Tag bis zum Hals mit der Vogelgrippe und SARS beschäftigt:
Die WHO hatte am 12. März 2003, also nur eine Woche vorher - aus heiterem Himmel und ohne echten Anlass - einen Globalen Alarm wegen SARS ausgerufen. (4) Hans U. P. Tolzin: „Das Corona- Rätsel und die Virusfrage“, Tolzin Verlag 2024, S. 172ff
Die Vogelgrippe-Hysterie hatte etwas früher, nämlich am 28. Februar 2003 damit begonnen, dass man in den Niederlanden bei mehreren Geflügelfarm-Fabriken ein paar tote Tiere gefunden und per PCR getestet hatte.
In den Niederlanden, Belgien und NRW wurden daraufhin Millionen von Hühnervögel gekeult, Betriebe und ganze Gemeinden wurden unter Quarantäne gestellt, sogar das Militär zur Durchsetzung herangezogen. (5) Hans U. P. Tolzin: „Die Seuchen- Erfinder“, Tolzin Verlag 2012, Seite 249ff
Auch die Ausrufung der angeblichen Affenpocken-Pandemie im Mai 2022 geschah zu einem interessanten Zeitpunkt, nämlich nur eine Woche vor der jährlichen WHO-Versammlung, bei der es vor allem um das WHO-Budget der nächsten Jahre ging.
Dabei war das zuständige Expertengremium der WHO sich gar nicht einig darin gewesen, ob eine Pandemie-Ausrufung wirklich notwendig sei. Was am Schluss dazu führte, dass Generaldirektor Dr. Tedros Adhamon Ghebreyesus dies im Alleingang, also ohne ein Votum seines Beratergremiums, durchzog. Dazu muss man wissen, dass die WHO eigentlich permanent in Geldnot ist und vor allem gegenüber den reichen Mitgliedsländern die eigene Bedeutung immer wieder unter die Nase reiben muss.
Heute sind es Affenpocken und (wieder) Vogelgrippe, mit denen wir uns voller Panik beschäftigen sollen, während mitten in Europa Kernkraftwerke beschossen werden, im Mittleren Osten vor unser aller Augen ein Genozid stattfindet und US-Flotten vor mehreren fremden Küsten ihre Muskeln spielen lassen.
Während der Ausbruch der Affenpocken 2022 vor allem Nigeria betraf und es nach der WHO-Vollversammlung auch schnell wieder ruhig um das Thema wurde, ist dieses Mal vor allem die Demokratische Republik Kongo (DRK) betroffen.
Laut Auskunft des WHO-Generaldirektors stiegen die angeblichen Affenpocken-Zahlen in DRK seit über 10 Jahren ständig an:
Warum also gerade zu diesem Zeitpunkt und mit diesem Land im Mittelpunkt einen gesundheitlichen Notfall internationaler Tragweite ausrufen?
Vielleicht bringt uns nachfolgendes Zitat des von mir sehr geschätzten Journalisten Thomas Röper von anti-spiegel.ru der Wahrheit ein bisschen näher. Im Mai 2024 hatte es in der DRK nämlich einen vergeblichen Putschversuch westlich orientierter Kräfte gegeben:

Der Putschversuch fand zu einem Zeitpunkt statt, zu dem sich die USA um eine strategische Partnerschaft mit der Demokratischen Republik Kongo bemühten. Die kongolesische Seite erklärte jedoch, dass die Absichten Washingtons noch durch konkrete Maßnahmen bestätigt werden müssten. Wie Christophe Lutundula Apala, Außenminister der Demokratischen Republik Kongo, bei einem Besuch von Anthony Blinken in Kinshasa im August 2022 feststellte, werden die Beziehungen zu den USA von der Umsetzung der zwischen den beiden Ländern vereinbarten Beschlüsse abhängen.

(6) Thomas Röper: „Wer steckt hinter dem Putsch in der Demokratischen Republik Kongo?“; anti-spiegel.ru am 27. Mai 2024

Wer weiß, wie die US-Regierung und ihre westlichen Verbündeten arbeiten, um die wirtschaftliche und währungspolitische Dominanz über die Welt aufrecht zu erhalten, der kann sich sicher die Versuchung vorstellen, über eine Pandemie-Bedrohung die zögerliche Regierung eines Landes in auf den richtigen Kurs zu bringen und ein wenig günstiger für die Bedürfnisse westlicher Regierungen und multinationaler Konzerne zu stimmen.
Die größten Geldgeber der WHO sind unter anderem die USA und die Stiftung von Bill Gates. Deren Interessen sind nicht unbedingt mit den Interessen der „normalen“ Weltbevölkerung nach Sicherheit, Wohlstand und Gesundheit identisch.
Dazu muss man wissen, dass die WHO die meisten „Spenden“ unter bestimmten Bedingungen erhält, also zweckgebunden sind. Dies hatte Margaret Chen, Vorgängerin von Tedros Ghebreyesus als Chefin der WHO, bereits vor Jahren während einer Pressekonferenz eingeräumt. (7) siehe Dokumentarfilm „Trust WHO“, Minute 77, https://www.oval.media/trust-who)
Welche Bedingungen das sind, wird in der Regel nicht offengelegt. Mir ist auch kein Gericht bekannt, das die WHO-Führung zur Verantwortung ziehen könnte. Die WHO steht somit mehr oder weniger über dem Recht.

Die Nationen der Welt im Würgegriff der WHO

Als ich 2015 bei ausklingender Ebola-Pandemie Guinea bereiste, konnte ich die direkten Auswirkungen einer Pandemie beobachten: So gut wie alle ausländischen Firmen hatten das Land verlassen, die Grenzen waren für Reisende und Waren geschlossen, die ohnehin sehr schwache Wirtschaft fast komplett zusammengebrochen. Allein die Chinesen waren noch vor Ort, um den großen Staudamm, der kurz nach meinem Besuch die Hauptstadt Conakry mit Strom versorgen sollte, fertig zu stellen. (8) siehe dazu „Ebola unzensiert“ von Angelika Müller und Hans U. P. Tolzin, Kopp Verlag 2015

Eine Pandemie-Behauptung bedeutet insbesondere für wirtschaftlich schwache Ländern eine Katastrophe. Allein durch das Winken mit dem Pandemie-Zaunpfahl kann eine Regierung, kann ein ganzes Land, dazu erpresst werden, ein Verhalten, dass der WHO und ihren Hintermännern nicht passt, einzustellen oder gar nicht erst zu beginnen.
Was kaum jemandem bewusst ist: Die WHO kann mit Hilfe des PCR-Tests zu jeder Zeit an jedem Ort der Welt eine angebliche Pandemie starten. Sie muss nur dafür sorgen, dass an dem gewünschten Ort mehr als bisher auf bestimmte „Viren“ getestet wird.
Wie wir inzwischen wissen, ist ja ein bestimmter Anteil der PCRTests grundsätzlich positiv, so dass ein einziger „Fall“ ausreicht, um die ganze Maschinerie der Kontaktverfolgung und Testspirale zu starten.
Jede Regierung dieser Welt muss sich also sehr gut überlegen, ob sie sich mit dem WHO-Direktor schlecht stellt. Wir können nur hoffen, dass sich immer mehr Länder gegen die Umsetzung der neuen Gesundheitsvorschriften der WHO stemmen, denn künftig sollen, wenn es nach der WHO-Führung und gewissen Geopolitikern geht, sämtliche Nationen ihre Souveränität im Gesundheitsbereich an die WHO abgeben.

„Vogelgrippe“

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Rinder-Ketose: Altbekannte Symptome

Milchbauern und ihre Tierärzte kennen die Symptome, die plötzlich der Vogelgrippe zugesprochen werden, sehr gut und fürchten sie insbesondere in der industriellen Massentierhaltung:
Die Milchleistung sinkt drastisch ab, die Tiere fressen nicht und sind lethargisch. Die Ursachen dafür sind eigentlich schon lange bekannt - aber plötzlich nicht mehr populär!
Der Erstverdacht des Milchbauern und des Tierarztes geht bei diesen Symptomen in der Regel in Richtung „Ketose“. Damit ist eine Umstellung des Stoffwechsels auf den Verbrauch des körpereigenen Fettgewebes gemeint.
Dies kann insbesondere nach dem Kalben auftreten, nachdem sehr viel Energie, vor allem bei problematischen Geburten, verbraucht wurde und zusätzliche Energie über das Euter an das frisch geborene Kalb weitergegeben werden muss.
Reicht das Futter dazu nicht aus oder ist das Futter nicht ausgewogen, schaltet der Organismus auf die Ketose um, denn die Aufrechterhaltung der Milchproduktion hat genetische Priorität.
Was beim Menschen im Rahmen der Keto-Ernährung erwünscht sein mag, kann für die Hochleistungs-Milchkühe von heute fatal sein.
Diese sind, zumindest in der Massentierhaltung, nicht mehr mit den Kühen noch vor 100 Jahren und schon gar nicht vor 1.000 Jahren vergleichbar. Sie sind inzwischen derart auf Milchproduktion gezüchtet, dass sie manchmal kaum noch ihr Euter tragen können. Und sehr sensibel auf Veränderungen der Fütterung reagieren.
Zurück zur Ketose als Erstverdacht: Riecht das Tier aus dem Maul nach Aceton, ist die Diagnose ziemlich eindeutig. Ansonsten kann die Untersuchung einer Blutprobe auf Ketone Klarheit bringen.
Ketone sind Abbauprodukte des Fettstoffwechsels und ihr Anteil im Blut nimmt bei Ketose stark zu und sorgt so für die bekannten Symptome.
Die typische schulmedizinische Behandlung von an Ketose leidenden Milchkühen besteht aus Infusionen von Glukose- oder Invertzuckerlösungen und bestimmten Vitalstoffpräparaten sowie einer Injektion von Dexamethason zur Unterdrückung von Immunreaktionen.
Eine weitere Möglichkeit der Behandlung ist das sogenannte Drenchen, wobei Nährflüssigkeit mehr oder weniger gewaltsam über einen Schlauch durch das Maul in den Magen eingeführt wird.

Wie Massenmedien eine neue Diagnose erschaffen

Interessant ist nun, wie ein Milchbauer oder Tierarzt überhaupt auf die Idee kommen kann, nicht etwa Blutproben für die Ketose-Bestimmung zu entnehmen, sondern Milchproben und Schleimhautabstriche, um sie per PCR-Test auf reichlich exotische Virusvarianten untersuchen zu lassen.
Vermutlich hängt es mit der allgemeinen, von den Massenmedien genüsslich aufrecht erhaltenen, Virenhysterie zusammen, dass einige Milchbauern in den USA den Veterinärbehörden meldeten, tote Wildvögel auf ihrem Land gefunden zu haben. (9) „Federal and State Veterinary, Public Health Agencies Share Update on HPAI Detection in Kansas, Texas Dairy Herds“, aphis.usda. gov vom 25. März 2024
Und schon geht die Melde- und Testhysterie los, die wir von Covid- 19 noch sehr gut in Erinnerung haben.
Nun muss man wissen, dass es in der „modernen“ Medizin üblich ist, auf jede weitere Ursachensuche, auch Differenzialdiagnose genannt, zu verzichten, sobald ein PCR-Test positiv anschlägt.
Und letztlich schlägt wohl jeder PCR-Test an, wenn man die Gen- Verdoppelungszyklen (Ct-Wert) oft genug wiederholt. Denn für den Ct-Wert gibt es weltweit keinen verbindlichen Maximalwert.
Das kann sich als äußerst fatal auswirken, nämlich dann, wenn der PCR-Test als Erstes oder gar einziges Diagnoseverfahren zur Anwendung kommt und die tatsächlichen Ursachen der Krankheit ganz woanders liegen.
Diese Ursachen können dann völlig unter den Tisch fallen. Das Resultat: Eine falsche Diagnose. Eine falsche Behandlung. Ein noch kränkeres oder gar totes Tier.
Das Tier ist dann aber in Wahrheit auch aus schulmedizinischer Sicht nicht „an“, sondern „mit“ einer bestimmten Virus-Infektion erkrankt.

Was, schon wieder?? Der Missbrauch des PCR-Tests und die Folgen

Das kennen wir ja auch von Covid-19. Allerspätestens seit Covid- 19 wissen wir, dass ein PCRpositiver Labortest zunächst mal gar nichts über eine potenziell tödliche ansteckende Virusinfektion aussagt. Wo er einen Sinn zu haben scheint, ist vielmehr der Vaterschaftstest, und auch da nur bei korrekter Anwendung.
Es ist wichtig zu verstehen, dass ein PCR-Test, wenn überhaupt vorgenommen, eigentlich erst ganz am Ende einer Anamnese stehen sollte, nachdem zunächst alle anderen naheliegenden und wahrscheinlichen Krankheitsursachen abgeklopft wurden.
Der PCR-Test kann nämlich immer nur zu einer einzigen hochspezifischen Gensequenz eine Aussage machen. Findet man diese spezielle Gensequenz in einer Probe, kann das alles Mögliche bedeuten – oder gar nichts.
Die Auswahl einer speziellen Gensequenz unter Tausenden, auf die man eine Probe testet, setzt einen bewussten Filter- und Entscheidungsprozess voraus.
Das Auffinden von toten Wildvögeln auf dem Gelände einer Milchfarm in Texas könnte der Grund sein, dass die Veterinäre gezielt nach H5N1 gesucht haben. Mit dem bekannten Ergebnis.
Wenn nun ein Tierarzt oder ein Labor in einer Blutprobe einer erkrankten Milchkuh genau nach dieser einen Gensequenz suchen lässt, die exakt zu den neuen experimentellen Vogelgrippe-Impfstoffen bestimmter globaler Pharmahersteller passt, so kann das demnach per Definition kein Zufall sein, sondern eine bewusste Entscheidung.
Und das wirft interessante Fragen auf, nicht wahr?
Jedenfalls habe ich den bisherigen offiziellen Meldungen aus den USA keinerlei Hinweis dafür gefunden, dass man bei den betroffenen Tieren und den wenigen testpositiven Melkern irgendeine Differenzialdiagnose vorgenommen hat. (10) Beispiel: Timothy M. Uyeki et al.: „Highly Pathogenic Avian Influenza A(H5N1) Virus Infection in a Dairy Farm Worker“, nejm.org, Correspondence, May 3, 2024
Die Folge:
Aus einer bekannten und in der Regel gut behandelbaren Rinderketose wird nun plötzlich ein Ausbruch der Vogelgrippe!
Für genau diese Virusvariante gibt es ja – natürlich rein zufällig – bereits funkelnagelneue Impfstoffe, die von den zuständigen Behörden der USA und der EU bereits millionenfach bestellt wurden und vom Steuerzahler, also Dir und mir, demnächst bezahlt werden müssen.
Und rein zufällig wird der Wirksamkeitsnachweis bei neuen Impfstoffen nicht mehr etwa über den Antikörpernachweis im Blut, sondern mittels PCR-Test über die sogenannte Viruslast geführt.
Hat man einen neuen Impfstoff, der auf bestimmte Gensequenzen abgestimmt ist, muss man also nur noch dafür sorgen, dass Tierärzte und Behörden bei Erkrankungsfällen und Kontaktpersonen auf genau diese Gensequenz hin testen.
Mit ein bisschen Lobbyarbeit und Ausdauer sollte das nicht unmöglich sein.
Aber das wäre natürlich eine äußerst unwahrscheinliche Verschwörungstheorie nicht war?
Nun ja, wie die völlig überhastete politische Entscheidung über diese milliardenschweren Impfstoff-Massenbestellungen der USA und der EU zustande kam, ist reichlich rätselhaft, da eine Übertragung von Mensch zu Mensch zu dem Zeitpunkt noch nicht beobachtet wurde und die WHO den Ausbruch bisher als unbedeutend eingestuft hatte. Alles irgendwie merkwürdig.
Gleichzeitig tut man so, als wären Covid-19 und Vogelgrippe die einzige – oder zumindest doch die häufigste – Todesursache aller Zeiten. Was nun mal nicht zutrifft.

Die einzigartige Macht des Dr. Tedros Ghebreyesus

Doch die bisherige Einstufung als „niedriges Risiko“ kann sich natürlich jederzeit ändern. Zum einen deshalb, weil die Internationalen Gesundheitsvorschriften, die auch Deutschland unterzeichnet hat, die verpflichtende Meldung eines jeden Verdachtsfalls an die WHO beinhalten, zum anderen, weil der derzeitige WHO-Chef die Macht hat, ganz alleine und jederzeit, z. B. auch nach einer durchzechten Nacht oder einem netten Treffen mit Pharma-Lobbyisten, eine Pandemie auszurufen.
Glauben Sie nicht? Genauso war es tatsächlich 2023 bei sogenannten Affenpocken, als der WHO-Chef Tedros, sogar entgegen dem Votum der Mehrheit seines eigenen Expertenrates, eine Affenpocken- Pandemie ausrief.
Das geschah übrigens – natürlich rein zufällig – eine Woche vor der jährlichen globalen WHO-Mitgliederversammlung, wo es unter anderem um die Aufstockung des WHO-Budgets ging. (11) siehe auch impf-report Nr. 134, S. 77f
Übrigens hatte die gleiche USBehörde, die schon die neuen Vogelgrippe- Impfstoffe für die USA bestellt hat, bereits 2023 ganze zwei Tage nach dem Bekanntwerden des ersten angeblichen Affenpockenfalls beim Menschen, eine Großbestellung für den Affenpockenimpfstoff abgegeben.

Was weiß also die Behörde, was die Öffentlichkeit nicht weiß?

Ghebreyesus kann mittlerweile als der vielleicht mächtigste Mann der Welt betrachtet werden. Immerhin kann sein alleiniges Urteil, das er offenbar niemandem gegenüber rechtfertigen muss, jederzeit eine neue Welle an Lockdown- Maßnahmen und Zwangsimpfungen lostreten, sowohl weltweit als auch auf bestimmte Nationen bezogen. Wer ihn oder die WHO kritisiert, dessen Land lebt möglicherweise gefährlich… Ein wichtiger Hinweis für alle Milchbauern Möglicherweise erinnern Sie sich noch gut an die Blauzungenhysterie im Jahr 2007, die ebenfalls durch die Einführung eines neuen PCR-Tests verursacht wurde, der zahllose gesunde Tiere zu Virenschleudern erklärte, worauf ganze Bestände gekeult werden mussten. Vielleicht hat Ihr Betrieb das damals gerade so überlebt.
Das Gleiche kann sich 2024 wiederholen, wenn die H5N1-Test- Hysterie auch auf Deutschland übergreift. Dieses Mal könnte es das endgültige Ende Ihres Betriebs bedeuten.
Prüfen Sie also ernsthaft, ob Ihr Tierarzt wirklich Ihr bester Freund ist! Vermeiden Sie unbedingt PCRTests bei Ihren Tieren und bei Ihnen selbst.
Falls sich das nicht vermeiden lässt, sollten Sie freundlich aber nachdrücklich darauf bestehen, dass der PCR-Test erst nach einer ordentlichen Differenzialdiagnose durchgeführt wird und alternative Krankheitsursachen vom Tierarzt auch dokumentiert werden! Das könnte im Ernstfall Ihren Betrieb retten!
Ansonsten würde ich mich sehr über Rückmeldungen, insbesondere Erfahrungswerte aus der Praxis, freuen!

Gastautor: Hans U. P. Tolzin, Herrenberg (genehmigte Zweitveröffentlichung)

Anm.d.Red.: Hans Tolzin veröffentlich regelmäßig den "impf-report". Dieser enthält umfassende Informationen zum Thema und wird von Ärzten, Apothekern, Heilpraktikern und der interessierten Öffentlichkeit gerne gelesen. Hier gibt es nähere Informationen:
https://www.impf-report.de/zeitschrift/archiv/impf-report143.html 👈
Informative Webseiten zum Thema Rinderketose:
https://europe.pahc.com/de/herausforderungen/ketose https://www.milchpraxis.com/ketose https://www.diabetesde.org/ueber_diabetes/was_istdiabetes/diabetes_lexikon/ketone-ketonkorper