Er sagt die AfD und meint damit aber auch dieBasis.
Schnappatmung der Systemparteien deren Dämokratie, die längst von den wirklichen Strippenziehern gekapert wurde. Sie sagen Demokratie aber meinen ihre Dämokratie.
Die Parteien haben bewusst verhindert, dass das deutsche Volk „die nötige politische Reife“ erlangt, um Konsequenzen ziehen zu können. Es sollte unmündig bleiben, keinesfalls im Sinne der Aufklärung „mündig“ werden.
Sapere Aude sind die berühmten Worte Immanuel Kants in seiner Schrift: „Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?“ 1784 in der Berlinischen Monatsschrift veröffentlicht:
„Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache am Mangel des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Deshalb fällt es anderen so leicht, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.“
Der „Nachteil“ einer Demokratie ist, dass die Mehrheit der Armen über die Minderheit der Reichen bestimmt. James Madison US-Präsident meinte dazu: „Wir müssen die Demokratie so organisieren, dass die Minderheit der Besitzenden vor der Mehrheit der Nichtbesitzenden geschützt wird.“
Walter Ulbricht sagte zu diesem Thema: "Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten.“
Es ist alles nur ein Schein. Eine Fassadendemokratie in der wir alle vier Jahre das Kreutz an der „richtigen Stelle“ abgeben dürfen.
Das Geschäft, wie erhalte ich mein Volk unmündig, besorgen nicht allein die Repräsentanten, sondern in ihrem Gefolge ihre Paladine in den Medien, insbesondere ARD/ZDF und in den staatlich geförderten NGOs, Instituten und Bildungseinrichtungen. Eine Armada von Experten perfidester Propaganda.
Hinzu kommt: „Nichts ist leichter als Selbstbetrug; denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr.“ (Demosthenes um 360 v. Chr.)
Die Altparteien vertreten nicht den Willen der Bürger. Die Wahlstimme landet in der Urne und anschließend sollen wir an der politischen Willensbildung und konkreten Umsetzungen nicht mehr teilnehmen.
Das Parteienkartell nimmt nach der Wahl wenig, bis keine Rücksicht darauf, was wir als Volk und Bürger entschieden haben. Eine Princten-Studie hat die Korrelation der Tagespolitik und des Wählerwillens abgeglichen. Das Ergebnis war null Korrelation. Null! Die Politiker versprechen viel, machen aber was sie wollen.
Die politischen Entscheidungen entsprechen nicht den Wünschen der Bürger, sondern den Interessen einer kleinen Wirtschafts-Elite.
Die Partei „dieBasis“ steht dem entgegen und setzt sich für echte Basisdemokratie ein. Also für den Willen der Mehrheit bei gleichzeitigem Schutz der Minderheiten. Stichwort Subsidiarität und direkte, basisnahe Demokratie. Schweizer Vorbild. Weg vom Zentralismus, wenn diese Aufgabe auch von einer „untergeordneten“ Organisation erfüllt werden kann, wie Land, Stadt, Kommune, Unternehmen oder Familie.
Wir brauchen für eine möglichst unvoreingenommene Meinungs- und Willensbildung unabhängige Presse. Wir wollen keine Medienlandschaft, die nur wenigen gehört und die von wenigen weltweit führenden Presseagenturen mit deren vorgefertigten Informationen gespeist werden. Bsp. Associated Press, Reuters, DPA. Darum gilt leider allzu oft: Die herrschende Meinung ist vorherrschend die Meinung der Herrschenden. Sie verwalten die Informationen, die wir zu Gesicht bekommen. Sie steuern den Diskurs und somit unsere Handlungsweise und Meinung. Sie manipulieren uns!
Eine Demokratie kann sich nur bewähren, wenn wir viele Standpunkte und Informationen zulassen bzw. ungefiltert lesen können. Und wenn wir gemeinsam über die besten Lösungen abstimmen.
Demokratie gibt es nur, wenn wir den demokratischen Diskurs ermöglichen, Vielfalt fördern und respektvoll mit anderen Sichtweisen umgehen.
Die Achillesverse der Parteienoligarchie ist Artikel 20 Abs. 2 Grundgesetz. Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus und wird in Wahlen und Abstimmungen ausgeübt. Die Wahl ist in einem demokratischen Verfassungsstaat der zentrale Vorgang, der die Legitimation für die Repräsentanten schafft. Die Beseitigung des Wahlrechts ist nach Artikel 79 Abs. 3 unzulässig.
Artikel 20 in Verbindung mit Artikel 38 Grundgesetz eröffnet dem deutschen Volk einen komfortablen Weg, sich von der Parteienoligarchie zu verabschieden, indem es in der Wahlkabine NEIN! zu den Vertretern dieser Oligarchie sagt.
Lassen Sie uns in unserem Widerspruch unbeirrbar weitermachen und wir werden gemeinsam das totalitäre Parteiensystem scheitern sehen. Lassen Sie es uns durch ein direkt-demokratisches System ersetzen.
dieBasis steht ein für Bürgerentscheide und Bürgerrechte und darum wollen sie uns genau wie die AfD verhindern.
Wir Menschen sind in der Lage, durch eine im öffentlichen Diskurs gereifte, bewusste politische Entscheidung auf breitester demokratischer Grundlage zu treffen, d.h. eine direkt-demokratische Verfassung zu verabschieden und mit Leben zu füllen.
Lassen Sie es uns gemeinsam tun. „Wer nicht das Unmögliche wagt, wird das Mögliche niemals erreichen.“ (M. Bakunin)
dieBasis braucht 2.000 Unterstützerunterschriften im Land Hessen. Beglaubigt und beim Wahlleiter bis zum 20. Januar 2025 vorliegend. Hier geht es zu den Dokumenten: https://diebasis-he.de 👈
Wer Demokratie möchte, muss dafür auch was tun: Ich zähle auf Sie.
Elon Musk - den ich eingangs „zitierte“ - meint Zurecht: „Die Medien, das sind nun wir.“ Dem möchte ich noch hinzufügen: „Demokratie, das sind wir.“
Gastautor: Achim Weinacker, Direktkandidat für dieBasis
Anm. d. Red.: Zum Leserbrief, welcher dazu aufruft, die AfD zu unterstützen, 👉 hier entlang 👈.