POST-VAC – DIE VERTUSCHTE KATASTROPHE

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Bis vor kurzem war ich, Dr. Möller, Chefarzt einer kardiologischen Abteilung im Krankenhaus Burglengenfeld. Als die Pandemie losbrach, war mein Krankenhaus in Bayern als eines der ersten, schwer betroffen. Als Kardiologe konnte ich es damals kaum erwarten, endlich selbst geimpft zu werden; ich war kein Impfgegner. Damals.

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Das sollte sich ändern, als meine Partnerin kurze Zeit nach der BioNTech-Impfung über schwerste Müdigkeit, kognitive Störungen, Kopfschmerzen, Sehstörungen, Muskel- und Gelenkschmerzen klagte und dauerhaft arbeitsunfähig wurde.

Langsam begann ich zu ahnen, dass die unerklärliche Erkrankung, die meine Partnerin befallen hatte, mit der Impfung zusammenhing. Es begann für uns eine medizinische Odyssee. Bei der üblichen Diagnostik fand sich zunächst kein krankhafter Befund, oft wurde die Erkrankung als "psychosomatisch" von meinen ärztlichen Kollegen fehldiagnostiziert. Ich wusste es besser und begann mit der Erforschung dieses Krankheitsbildes in meinem eigenen Krankenhaus, betreute in kurzer Zeit Hunderte von Patienten mit dem sog. "Post-Vac"-Syndrom, aber auch Patienten, bei denen die Erkrankung nach der Infektion mit dem Virus selbst aufgetreten war (Post-Covid).

Beide Erkrankungen sind sehr ähnlich in ihrer Symptomatik, bei beiden fand ich Autoantikörper, Eiweiße, die gegen eigene Körperstrukturen gerichtet sind. Ich war mir sicher, dass hier eine neue Autoimmunerkrankung entstanden war, hervorgerufen durch das Spike Protein des Virus, aber leider auch durch das verimpfte Spike Protein der neuartigen mRNA-Impfung. Entgegen der Aufklärung, der zufolge das Spike-Protein wenige Tage nach der Impfung aus dem Körper verschwindet, konnte ich es bei meinen Patienten teilweise noch 3 Jahre (!) nach der Impfung nachweisen. Und was mich entsetzte: Die Erkrankung durch die Impfung (Post-Vac) ist wesentlich häufiger als Post-Covid, ganz im Gegensatz zu den offiziellen Verlautbarungen aus Politik, Medizin und Medien.

Ich mache dem Paul-Ehrlich-Institut, das als oberste Bundesbehörde für die Überwachung der Impfstoffsicherheit verantwortlich ist, allerschwerste Vorwürfe: Man habe, ohne es zu prüfen, kategorisch die Möglichkeit chronischer Impfschäden ausgeschlossen, man habe ungeprüft die Zahlen der Impfindustrie übernommen, ohne eigene Daten zu erheben, habe Verunreinigungen und Grenzwertüberschreitungen nicht bemerken wollen, habe die Rolle der bei der neuen Impfstofftechnik verwendeten Nanopartikel verharmlost, habe nicht auf Autoantikörper und Spike-Protein untersucht, habe die unterschiedliche Schadenshäufigkeit verschiedener Chargen verleugnet. Dies fand kein Mediziner, sondern ein Rechtsanwalt heraus und veröffentlichte die Schadensstatistik, verrichtete damit eigentlich die Arbeit des Paul-Ehrlich-Institutes.

Die Liste der Versäumnisse der obersten für die Impfstoffsicherheit verantwortlichen Behörde ist lang. Was mich dabei am meisten erbost, ist: Die betroffenen Patienten werden vom Paul-Ehrlich-Institut auch noch verhöhnt, wenn geschrieben wird, dass in keinem Land so viele Impfschäden gemeldet werden wie in Deutschland. Auch die dieser Meldung zugrunde liegenden Zahlen sind grob falsch: Im Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts wird von etwa 1.400 Verdachtsfällen von Post-Vac berichtet, weltweit seien es dagegen etwa 2.500, Deutschland sei somit Weltmeister der Wehleidigkeit... Kleiner Schönheitsfehler: Weltweite Daten liegen gar nicht vor und selbst die EMA (Europäische Arzneimittel-Agentur), welche auf europäischer Ebene ähnliche Aufgaben hat wie das Paul-Ehrlich-Institut, nennt fast eine halbe Million Fälle chronischer Müdigkeit nach der Impfung.

Jüngste Entwicklungen scheinen mir übrigens Recht zu geben, so wurden erst am 28.11.2024 in Form einer nicht bearbeiteten Excel-Tabelle und ohne jede sonst übliche Pressemitteilung vom Paul-Ehrlich-Institut Daten veröffentlicht, die fast 1 Million beim Paul-Ehrlich-Institut eingegangenen Schadensmeldungen nach Impfung dokumentieren. Da fängt man doch an, nachdenklich zu werden. Und es ist zu kritisieren, dass in unserem Land eine Atmosphäre der "political correctness" entstanden ist: Impfschäden dürfe es nicht geben, auch an Universitäten wird so gut wie nicht zu Post-Vac geforscht, die Impfgeschädigten bekommen vor Behörden und Gerichten kein Recht, weil sich Versorgungsämter und Richter stets auf das Paul-Ehrlich-Institut und dessen der Wirklichkeit widersprechende Zahlen berufen.

"Schon im Sinne meiner Patienten und damit endlich etwas für die Erforschung der Erkrankung getan wird“, so Möller, „muss gegen diese Behörde ermittelt werden. Und wir müssen uns in unserer Gesellschaft der Tatsache stellen, auch wenn wir die Pandemie so schnell wie möglich vergessen wollen, dass die Impfung einen um Dimensionen höheren Schaden angerichtet hat, einen Schaden, der Existenzen zerstört, Glücksgefühle bei den Betroffenen nicht mehr zulässt, Familien und Partnerschaften zerstört und nicht selten zu dem verzweifelten Ausweg des Selbstmords führt. Das alles wegen einer angeblich „nebenwirkungsfreien" Impfung (Zitat Gesundheitsminister Lauterbach)! Das alles bei überwiegend jüngeren Menschen, die, wie wir wissen, nie oder nur extrem selten an Corona verstorben wären!"

Die klinischen Erfahrungen mit Post-Vac und Post-Covid hat der Kardiologe statistisch ausgewertet und zur Veröffentlichung beim Deutschen Ärzteblatt schon 2023 eingereicht, er bekam noch nicht einmal eine Antwort: Er behalf sich anders, indem er seine Erfahrungen mit Post-Vac und dem gesellschaftlichen Umgang damit in Form eines Sachbuchs veröffentlichte: "Post-Vac - die vertuschte Katastrophe". „Dieses Buch muss sein, auch wenn ich mir viel Ärger damit einhandele, es muss sein für meine Post-Vac-Patienten, die keine Stimme haben in diesem unserem Land".

Gastautor: Dr.med. Jörg Möller, Chefarzt Kardiologie (i.R. 2024)

Anm.d.Red.: Das Buch gibt es hier beim KOPP-Verlag zu kaufen.