Wovor haben Sie Angst?

von Redaktion — über |

Haben Sie während der Corona-Zeit die Maßnahmen mitgemacht, weil Sie Angst vor Konsequenzen hatten? Haben Sie im Laden oder ÖPNV stillschweigend „die Maske“ getragen, mit der Faust in der Tasche und der Hoffnung es würde bald enden? Es hat nicht geendet, weil so viele mitgemacht haben. Haben Sie Ihr Kind mit Maske in die Schule geschickt, weil Sie Angst hatten, dass das Kind Schaden nimmt und Sie nicht wussten, wie Sie dem entgehen konnten? Und haben Sie im Betrieb oder Unternehmen Maske getragen und alle Maßnahmen brav mitgemacht, aus Angst den Job zu verlieren? Haben Sie sich impfen oder gar „boostern“ lassen, weil Sie dem Druck in Familie, Freundeskreis, im Unternehmen oder im weiteren Umfeld nicht standgehalten haben? Hatten Sie Angst vor Ausgrenzung? Davor, nicht dazu zu gehören? Es gibt viele Gründe dafür, dass Menschen die Maßnahmen mitgemacht haben, obwohl sie entweder wussten, wie sinnlos sie waren und vor allem wie demokratiegefährdend, oder zumindest eine Intuition hatten, dass bei der ganzen Geschichte eine Menge faul ist.

All das ver- oder beurteilen wir nicht. Es ist zunächst erstmal zutiefst menschlich. Jeder Mensch hat Ängste. Die wenigsten haben allerdings den Mut darüber zu reden. Uns geht es auch gerade nicht um Aufarbeitung, wer, wann, warum, etc. Nach nunmehr zweieinhalb Jahren dieses Irrsinns, geht es jetzt im Herbst weiter. Die Witzfigur von einem Gesundheitsminister macht noch immer Panik und will, dass sich die Leute impfen lassen. O bis O gilt jetzt nicht nur für Winterreifen, sondern für Masken, Abstand und Konsorten. Wie schaut‘s aus – wollen Sie mitmachen, obwohl Sie genau wissen, dass die Maßnahmen vollkommen sinnbefreit sind? Oder suchen Sie schon nach Lösungen, wie Sie sich diesen Maßnahmen entziehen können? Auf jeden Fall ist die Angst vor Strafe, Konsequenz, Ausgrenzung und Ähnliches für Sie doch kein Weg mehr – oder nicht? Also was tun gegen die Angst? Um in solchen Zeiten standhaft zu bleiben, braucht es Mut. Woher nehmen? Da haben wir ein paar Tipps für Sie:

Das erste und beste Mittel gegen solche Ängste ist eine Gemeinschaft. Sie mögen glauben, Sie wären der Einzige in Ihrer Familie oder Ihrem Umfeld, der die Dinge anders sieht. Doch wenn Sie erst mal gemerkt haben, wie viele wir sind, wird es leichter. Ein Einstieg, Menschen aus der Bewegung kennen zu lernen, sind die Montagsspaziergänge oder Samstagsdemos. Dort können Sie sich vernetzen und treffen auf Menschen, die in vielen schwierigen Bereichen bereits jede Menge Erfahrung gesammelt haben und diese auch gerne weitergeben. Vor allem könnte eine Gruppe von Menschen, die sich vernetzt hat und sich gegenseitig unterstützt, eine Hilfe sein, für die noch schwereren Zeiten, die auf uns zu kommen. Haben Sie sich in schwierigen Fragen schon rechtlichen Beistand eingeholt? Vergessen Sie Gewerkschaften und ihre Rechtsberatung. Die Gewerkschaften sind stramm regierungstreu (egal welche Farbe die Regierung hat) und sie vertreten schon lange nicht mehr Ihre Interessen. Es gibt eine Initiative, die heißt „Anwälte für Aufklärung“. Dort findet sich zu jedem Rechtsgebiet ein Fachmensch und dort finden Sie auch viele rechtliche Hinweise bis hin zu Musterformularen. Genauso ist es mit Ärzten. Sie müssen sich die teilweise Unverschämtheiten Ihres Arztes nicht gefallen lassen. Bei „Ärzte für Aufklärung“ gibt es Hilfe für Sie. Und bei mutigmacher.org finden Sie eine Anlaufstelle, wenn Sie als Insider einmal selbst „auspacken“ wollen.

Für die schwierigen Zeiten, die auf uns zukommen gilt: Jede Angst ist erst mal menschlich. Mutig ist nicht, wer keine Angst hat, sondern wer seine Ängste kennt, sich ihnen stellt und sie überwindet. Für alle möglichen Situationen, die Sie ängstigen, können Sie kompetente Unterstützung bekommen, damit Sie beim nächsten Angstporno dieser Regierung und ihrer Medien nicht mehr mitzumachen brauchen.

Autor: Dirk Hüther