Abgereichertes Uran für die Ukraine - Erinnerungen an Serbien werden wach!

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Erinnern Sie sich noch an 1999? Damals unterstützte ebenfalls eine rot-grüne Bundesregierung völkerrechtswidrige Waffenlieferungen und deren Einsatz - auch gegen zivile Ziele. Nicht auf dem Gebiet der Ost-Ukraine, sondern auf dem Gebiet von Ex-Jugoslawien.

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Serbien wurde mit Uran-abgereicherten Bomben aus den westlichen Waffenschmieden regelrecht platt gemacht. Viele Experten sprachen im Nachhinein von schweren Kriegsverbrechen, welche unter Führung der NATO an diesem Land und dessen mehrheitlich serbischen Bevölkerung verübt wurden. Die Folgen sind heute noch mess- und fühlbar: Jährlich werden 30.000 Krebswucherungen an serbischen Männern, Frauen und Kindern diagonstiziert. Vor dem NATO-Bombardement waren es dagegen nur 7.000 Diagnosen gewesen. Boden und Wasser sind ebenfalls noch auf Jahrzehnte damit kontaminiert.

Seit sechs Jahren arbeiten serbische Anwälte an einer Klage gegen die NATO. Mehr als 4.000 Serben haben sich dieser Klageschrift bereits angeschlossen.

Auch im Irakkrieg wurde von den USA und seinen alliierten Truppen panzerbrechende Uranmunition verwendet, welche noch heute cancerogene und teratogene Schäden an Leib und Leben der dortigen Bevölkerung verursacht.

Und nun will u.a. Großbritannien abgereichertes Uran an die ukrainischen Truppen schicken. Wollen wir das ohne Widerspruch hinnehmen? Nocheinmal wegschauen oder sogar mitmachen? Bitte nicht in meinem Namen und nicht mit meiner Unterstützung. Ich fordere: Diplomaten statt Urangranaten!

Weiterführende Informationen bei Global-Research

Autor: Chris Barth