Berger Straße

von Redaktion — über |

Lyrischer Gastbeitrag aus Frankfurt

Es wälzen sich die Massen,
ich kann es kaum noch fassen,
dicht gedrängt im Weihnachtsrausch
die Berger Straße hoch und rauf.

Aus der U-Bahn strömen Sie,
die Maske im Gesicht,
in Kaufhäusern und Läden
da brauchen Sie sie nicht.
Wie dressiert, konditioniert,
folgen Sie dem Wahn,
gehorchen wie befohlen,
doch merken nichts daran.

Es tut weh, wenn ich sie seh', in ihrer Ignoranz.
Weh, wenn sie so tun, als sei die Welt
noch ganz.

Inflation was heißt das schon?
„Dann zahl ich halt. Hauptsache Strom“,
denken sie und konsumierend,
Kriegsgebaren ignorierend.
Fahnen schwenkend Siege fordernd,
immer neue Waffen ordernd.
Diplomatie ist was für Schwache.
Tote reine Nebensache.
Für USA und Koks-Konsum:
Wir frieren, aber nicht für Ruhm.

Im Bundestag Polit-Darsteller,
Handlanger Industrieller.
Der Pharma-Lobby treu ergeben,
Fehler niemals zugegeben,
pochen Sie auf Amnestie:
Jede Kritik gleicht Blasphemie!

2020 es begann,
mit einem Lockdown es fing an.
Nicht allein auf Bänken sitzen
oder in der Sauna schwitzen,
auch nicht zum Friseur,
still steht der Verkehr.
Freunde treffen ist verboten,
Abstandhalten ist geboten.
Um 9 musst du zuhause sein,
trinkst dafür jeden Abend Wein.
Kinder spielen nicht gestattet,
Kinderlachen überschattet.
Nachbarn verpetzen,
die Medien hetzten
gegen jeden, der das Wort erhebt.
Des einen Leid, des andern Solidarität…
wird zum Kampfbegriff erhoben,
für all den Wahnsinn vorgeschoben.

Machst du den Wahn nicht mit,
Gehorsam im Gleichschritt,
wirst von Freunden und Kollegen
schlagartig gemieden,
von der eigenen Familie auf einmal
wie geschieden.
Unter Druck gesetzt, gekündigt,
wer seine Meinung sagt, der sündigt.
Denkst du dazu noch quer,
so muss ein Maulkorb her.
Trägst du ihn nicht,
heißt es erpicht:
„Du kommst hier nicht rein!
Bleib draußen! Allein!“
Ob Theater, Oper, Kino,
noch nicht mal in ein Casino,
geschweige denn ins Krankenhaus,
Wer keinen Nachweis hat fliegt raus.
3G, 2G, PCR,
wer das nicht will, setzt sich zur Wehr.
Ohne Impfung ausgeschlossen,
auf Demonstranten eingedroschen.
Von Einsatzkräften tot gejagt,
vor Gerichten angeklagt.
In U-Haft, jedoch kaum Beweise,
im Exil, auf Auslandsreise.
Opfer von Justiz-Missbrauch,
Grundgesetz nur Schall und Rauch.

Die Gesellschaft ist gespalten.
Impfstofffrei und standgehalten
wird und wurde ausgegrenzt,
Diffamierung unbegrenzt.
Denn wird der Bürger unbequem,
so ist er plötzlich rechtsextrem!
Meine Heimat wird mir fremd,
was hab' ich all die Zeit gepennt?
Zu spät es scheint, ich hoffe nicht:
„Wo Recht zu Unrecht wird,
wird Widerstand zur Pflicht!“

Den andern geht es auch nicht besser,
lieferten sich selbst ans Messer:
Quatro-Booster, Grippeschutz,
trotzdem Corona, ….ups!
Schwäche, Herzinfarkte, Krebs?
Plötzlich und unerwartet?
Ich denke keineswegs.

Auch ihr werdet erwachen,
aus eurem süßen Traum.
Krank, entmündigt und enteignet,
doch glauben werdet ihr es kaum.

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf,
schaut ihr lieber weg.
Doch insgeheim, wisst ihr genau,
an eurem Stecken, da klebt Dreck.

Der Kinder Leid, die Grausamkeit…
In eurer Gutmensch-Eitelkeit,
war's euch egal wie Alte sterben,
allein im Heim, ohne die Erben.
Abschiednehmen nicht geduldet,
jeder Tod Covid geschuldet.
Schicksale fast vergessen,
die Qualen nicht zu messen.
Ein Suizid war kaum was wert,
ein niemand sich um Opfer schert.
OPs verschoben, die Welt stand still,
was bis heute keiner wissen will:
Welthunger, Armut, Krankheit, Tod
sind global gestiegen.
Das Einzige, was für euch zählt:
Im Kampf gegen Corona, siegen!
Erst ausgelacht all jene,
die euch wollten warnen,
am Ende heißt es wieder:
„Das konnt‘ doch keiner ahnen!“
Maske, Impfung, Desinfektion,
ist eure hohle Religion.
Gewalt zu Haus und Depressionen,
Lockdowns niemals wiederholen!
Dass sie nur schaden, weiß man nun,
doch würdet ihr es wieder tun?

Mein Vertrau'n habt ihr nicht mehr.
Eine Grundsatzdiskussion muss her.
Was ist los nur mit den Menschen?
Kennen kaum noch ihre Grenzen,
geschweige denn von andern die:
Gehorsam anstatt Empathie!
Gleichgültigkeit wohin ich seh’,
es tut mir in der Seele weh.
Ich bin betrübt und weiß nicht weiter.
Ich wünscht‘ das Leben wäre heiter,
wie es einst war vor langer Zeit,
vor dieser Angst und Einsamkeit,
die man uns eingeredet hat,
der Liebe statt.

Durch die Medien eingeleitet,
Angst und Panik weit verbreitet.
Lügen tun sie immer da,
Stimmungsmache, selten wahr.
Die Wahrheit nennen sie Verschwörung
und framen ganz ohne Empörung.
Eifrig sind sie am Zensieren,
tun sich dabei oft blamieren.
Reden um den Brei herum,
betrügen uns, ihr Publikum.
Sündenböcke haben sie, immer zu parat,
doch weder Anstand noch Moral,
geschweige denn Rückgrat.
Zwangsfi nanziert oder durch Spenden,
nur der Auftraggeber Wort sie senden.
Geben uns den Fokus vor.

Flüstern uns ins offne Ohr,
was wir glauben sollen,
ob sie es nun wollen
oder nicht, dass ist egal,
sie haben keine andre Wahl.
Im Gegensatz zu uns,
mit einem großen Wumms:
Schmeißt doch mal den Fernseher raus!
Lasst das Radio einfach aus!
Vorbei es wär‘, würden wir nur,
uns wehren gegen Diktatur.
„Wir haben doch Demokratie!
So frei wie heut waren wir nie!“,
rufen manche vor sich hin,
verstehen nicht der Wahlen Sinn:
Kurzweilige Befriedigung.
Für die Massen Opium.
Versprechen nach der Wahl vergessen.
Regieren tun sie nach Ermessen.
Machen sich die Taschen voll,
bedienen sich aus unsrem Soll.
Wer Einfluss hat wird nicht gewählt,
er selbst hergeht und Stimmen zählt.
Nach eigenem Belieben,
auf dass die Opportunen siegen.
Die Welt gehört den wirklich Großen,
die uns woll'n von der Klippe stoßen:
Blackrock, Vanguard, Aladin,
sie schmelzen unser Geld dahin.
Werden dabei immer reicher:
Alle sind gleich, aber manche sind gleicher.
Guterres, Bauer und Klaus Schwab,
Von der Leyen und Lagarde,
nie gewählt und doch im Amt,
kleiden sich im Schafsgewand.
Ghebreyesus bei der WHO,
andrer Act, doch gleiche Show.
Wie UNO, NATO, WEF
nicht anders Mars und Mondelēz,
Danone, Kraft Heinz, Pepsico,
Kellogg's, Nestle, Monsanto:
Vergiften Wasser, Erde.
Füttern uns als Herde.
Mit Glyphosat und Resten
wollen sie uns mästen.
In Coca-Cola Aspartam,
macht dein Hirn so richtig lahm.
Gentechnik im Saatgut,
zu essen gibt es Fastfood:
McDonald's, Subway, Burger King.
Yahoo, YouTube, Google, Bing,
Windows, Twitter, Amazon,
Facebook, Apple, Silicon
Valley ist das Zauberwort,
der Hightechbranche Heimatort:
Versklaven uns und spionieren,
was wir im Netz so konsumieren
Sammeln unser aller Daten,
nichts mehr verborgen im Privaten.
Pfi zer, Merk, Roche und Bayer:
Alles plumpe Pharma-Geier.
An uns verdienen sie sich dämlich,
unsre Gesundheit schert sie wenig.
Bist und bleibst du schlapp und krank,
rauben sie dich aus,
wie den Tresor in einer Bank.

NGOs und Milliardäre,
laben sich an unsrer Erde.
Greifen ein in unser Leben
mit bösartigem Bestreben:
Insekten auf den Tellern, Chips unter der Haut.
Das wird alles kommen,
wenn ihr euch nicht traut
aufzustehn' und boykottieren,
gemeinsam Hand in Hand.
Ob das jemals geschehen wird,
na da bin ich gespannt?
Wollt ihr Social Credit Points,
in China Gang und Gäbe?
Totale Überwachung, keine Wertmaßstäbe?
Grüner Pass, EU-ID?
Reisen nur für Bourgeoisie?
Autos werden abgeschafft,
Soziale Not gleich massenhaft.
Wohnraum gibt's nur noch für Reiche,
bei Lebensmitteln ist's das gleiche.
Gegen Bürger Militär,
seid ihr nicht brav, Gewalt muss her.
Meine Worte seien Warnung
für alles was geschah
und alles was noch kommen mag,
denn glaubt mir es wird wahr!

Doch wie sollen wir uns wehren,
wenn die selbsternannten Elitären,
uns gängeln und dann schlagen,
uns wollen an den Kragen?
Zusammen werden wir es tun,
wie ein kraftvoller Monsun.
Manchmal laut und manchmal leise,
doch immer auf friedvolle Weise,
schwemmen wir ihn weg,
den ganzen Filz und Dreck,
der sich an der Macht festhält,
der uns kontrolliert mit Geld.
An ihrer Gier krepieren
werden sie, wenn wir sie ignorieren.
Ihnen keine Macht mehr geben,
selbstverantwortlicher leben.
Lasst euch nicht erpressen,
die Lügen nicht vergessen!
Bleibt euren Werten treu,
seit mutig und nicht scheu!
Menschlichkeit, das brauchen wir,
mehr als jemals, jetzt und hier!

Drum möchte ich euch bitten,
schaut in euch hinein.
Schaut dabei einander an und fragt,
„Wie kann es sein,
dass wir so entfremdet sind,
zerrissen und gespalten?
Wie lange soll das noch so gehn?
Wie lange noch anhalten?“
Einigkeit und Recht und Freiheit
wo sind sie geblieben?
Können wir nicht beisammen steh'n,
einander wieder lieben?

Meine Hand, will ich euch reichen,
lasst uns setzten heut ein Zeichen.
Einander wieder schätzen, achten,
vergeben, nicht nach Rache trachten.
Das wär mein Wunsch, so ganz bescheiden,
auch um zu vermeiden,
dass ähnliches nochmal geschieht
und Hass über die Liebe siegt.
Ich selbst bin froh, so viele Freunde,
mehr als ich mir jemals träumte.
Was da auch noch kommen mag,
ich bin gewiss: Zusammen sind wir stark!

Gastautor Lutz, Frankfurt/Main im Dezember 2022

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