Wir haben uns im vergangenen Jahr schon des Öfteren mit dem Thema Geld und Finanzwirtschaft beschäftigt und Sie aufgeklärt, was unser Finanz- und Geldsystem für ein systematischer Betrug ist.
Seit etlichen Jahren prophezeien immer wieder Experten aus dem Bereich Wirtschaft einen großen Crash unseres Finanzsystems. Diese Experten wurden natürlich im medialen Mainstream ausgeblendet, weil dort das Bild vom stabilen Finanzsystem, das bei jedem Sturm wie der Fels in der Brandung steht, weiter aufrechterhalten werden muss. Und wie wir mittlerweile von den Einflussnahmen der Politik auf die Mainstreammedien wissen, verkauften die Medien dabei hauptsächlich die Politik von inkompetenten Regierungen der Einheitspartei aus CDU, SPD, FDP, Grünen und Linken.
Wenn Sie ein Produkt herstellen, das sehr gefragt ist und das nur Sie alleine herstellen können, dann können Sie dafür einen hohen Preis verlangen. Ein Schüler der 10ten Klasse lernt, wenn Sie mehr davon herstellen und verkaufen, sinkt damit der Preis für dieses Produkt. Nun halten Sie allerdings geheim, dass Sie das Produkt mittlerweile in Massen herstellen und sogar Lizenzen für die Billigproduktion in China und Vietnam verkaufen. Was meinen Sie, wird geschehen, wenn das irgendwann herauskommt? Eben – der Wert dieses Produkts wird schlagartig in den Keller gehen.
Genauso ist es mit Geld. Seit der ersten großen Finanzkrise 2008 und der darauffolgenden Staatsschuldenkrise 2012 überfluten die Zentralbanken die Märkte mit Geld. Dieses Geld wird nicht mal real in Form von Münzen und Scheinen produziert, sondern entsteht durch einen Mausklick als Nullen und Einsen in einem Computer. Seit Jahren warnen Finanzanalysten wie Marc Friedrich, Max Otte oder Marcus Krall davor, dass die dabei entstehende Blase aus fiktivem Geld irgendwann platzen wird. Es hat nur bisher den medialen Mainstream nicht interessiert und in Ihrem lokalen Käseblatt haben Sie natürlich auch noch nie davon gelesen. Wie auch, die folgen brav den Regierungsnarrativen und von Wirtschaft hat dort ohnehin keiner den Hauch einer Ahnung (übrigens – wollen Sie das Abo dieses Käseblatts nicht endlich kündigen?).
Kürzlich ging in den USA die Silicon Valley Bank pleite. Das ist schon eine ziemlich große Bank. In deren Folge kollabierten zwei weitere kleine Banken. Andere Banken wurden wieder mit Finanzmitteln der Zentralbank gerettet, während gleichzeitig der Leitzins erhöht wurde. Gleiches spielt sich in Europa ab. Die Credit Suisse (die zweitgrößte Bank der Schweiz – und wir reden von der Schweiz und nicht von Taka-Tuka-Land) ist pleite und musste mittels Finanzhilfen der Schweizer Nationalbank und ihres größeren Konkurrenten (der UBS) gerettet werden und wurde eben von der UBS gekauft. Die Deutsche Bank wackelt und wankt und noch tun alle so, als ob die Deutsche Bank stabil für alle Zeiten wäre, doch dem ist nicht so. Die Deutsche Bank hält 1/3 ihres Kernkapitals in amerikanischen Gewerbeimmobilien und dieser Markt kollabiert gerade ebenso. Zudem hält die Deutsche Bank 50 Billionen Euro (Sie haben richtig gelesen: das sind 50.000.000.000.000 Euro) in sog. Derivaten. Derivate sind Finanzprodukte, die ein normaler Mensch nur als kompletten Wahnsinn begreifen kann. Das sind hochspekulative Wetten auf Kursentwicklungen. 50 Billionen in Derivaten ist eine Summe, die größer ist als das halbe Bruttoinlandsprodukt der gesamten Welt. Fällt die Deutsche Bank, ist es Sense mit dem Finanzsystem und das wissen die Beteiligten, weshalb sie derzeit beschwichtigen, was das Zeug hält.
Aber es ist nicht aufzuhalten, was nicht aufzuhalten ist. Der Abgrund ist bereits sichtbar und wir rasen mit Vollgas darauf zu. Die derzeitige Geldpolitik lässt sich am besten damit beschreiben, dass wir aufs Gas treten (mit zig Milliarden, die in die Rettung von Banken gepumpt werden) und gleichzeitig eine Vollbremsung vollziehen, indem die Leitzinsen stetig erhöht werden und heute bereits auf einem Stand sind, wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Was meinen Sie, wie lange das gut gehen kann?
Der Crash ist da und läuft bereits. Eines Montagmorgens wird man Ihnen verkünden, dass Sie von nun an nur noch 200 Euro vom Konto abheben dürfen. Dann ist es zu spät. Wenn Sie Krisenvorsorge betreiben wollen, beschäftigen Sie sich mit den einschlägigen vorgenannten Experten, abseits des Mainstreams.
Autor: Dirk Hüther