Die 700-Milliarden-Enthüllung: Baerbocks Königsdisziplin - Verplappern

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Es gibt Dinge, die die deutsche Politik mit eiserner Disziplin verfolgt: Steuererhöhungen, den ökologischen Zeigefinger und natürlich das Prinzip "Wichtige Dinge erst nach der Wahl verraten". Doch dann kommt Annalena Baerbock und stolpert mit der Anmut eines Nilpferds in einem Porzellanladen mitten in dieses bewährte System der gezielten Wählertäuschung.

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Die EU hatte einen Plan, einen schönen, diskreten Plan: Erst nach der Wahl sollte die Wahrheit auf den Tisch. 700 Milliarden Euro. Keine Peanuts, sondern eine Summe, die sogar in der Kategorie "europäische Schuldenorgie" neue Maßstäbe setzt. Ein neues Finanzpaket, diesmal nicht für Corona oder den Euro, sondern für das nächste große Ding: "Sicherheit" – oder wie man es in Brüssel nennt, "noch mehr Geld für Waffen".

Man stelle sich die Szene vor: Friedrich Merz, der sich innerlich auf seinen neuen Job vorbereitet, lächelt gequält, als er von dem "kleinen" Fauxpas erfährt. 700 Milliarden? Vor der Wahl? Frau Baerbock, das war doch noch gar nicht für die Öffentlichkeit bestimmt! Der CDU-Chef wollte sich sicher erst nach dem Urnengang die Stirn mit seiner goldenen Krawatte abtupfen, bevor er den Deutschen erklärt, warum plötzlich für Schulen und Renten das Geld fehlt, aber die Ukraine dafür bald mit goldbeschichteten Raketen aufgerüstet wird.

Doch es kam anders. Baerbock, die Queen of "Was interessiert mich, was meine Wähler denken", hat gesprochen. Und nun muss sich jeder Wähler fragen: Bin ich Teil einer Demokratie oder Statist in einem schlechten Polit-Thriller, in dem die Plünderung der eigenen Staatskasse als "europäische Verantwortung" verkauft wird?

Denn eines ist klar: Diese 700 Milliarden sind kein Geschenk, sondern eine Rechnung. Und die Rechnung wird am Ende bei genau denen landen, die ohnehin schon über Inflation, Steuern und Energiekosten stöhnen. Aber hey, Hauptsache, "Europa zeigt Geschlossenheit", während die eigene Infrastruktur vor sich hin bröckelt, Rentner am Pfandautomaten Schlange stehen und der nächste Streik im öffentlichen Dienst droht, weil das Geld "leider nicht da ist".

Aber lassen wir die Zahlen kurz sacken: 700 Milliarden Euro. Das ist mehr als der gesamte Bundeshaushalt Deutschlands im Jahr 2024. Und wir sprechen hier nicht von einer Investition in das eigene Land, sondern von einer EU-Finanzierungsaktion, bei der Brüssel die Kreditkarte zückt und Deutschland traditionell den größten Batzen zahlt. Es ist das politische Pendant zur erzwungenen Kneipenschuld: Ein paar EU-Staaten bestellen die teuersten Drinks, und Deutschland bezahlt, während Frankreich heimlich aufsteht und durch die Hintertür verschwindet.

Das wirklich Schlimme daran: Wäre Baerbock nicht gewesen, wäre diese gigantische Rechnung erst nach der Wahl aufgetaucht. Die Menschen hätten am 23. Februar in der Wahlkabine gestanden und geglaubt, sie entscheiden über Zukunftsfragen, während hinter den Kulissen bereits feststand, dass ihre Steuergelder in ein weiteres finanzielles Schwarzes Loch geworfen werden. Demokratische Transparenz? Fehlanzeige. Stattdessen ein infames Spiel auf Zeit.

Doch vielleicht hat Annalena Baerbock ja unbeabsichtigt für einen "Aha-Moment" gesorgt. Vielleicht dämmert es dem ein oder anderen Wähler jetzt, dass CDU, SPD, FDP und Grüne nicht wirklich über verschiedene Politikansätze streiten, sondern nur darüber, wie sie dem Bürger die bittere Pille nach der Wahl am geschicktesten unterjubeln können.

700 Milliarden, die man "geheim" halten wollte? Das ist nicht nur ein Skandal, das ist ein Grund, die politische Klasse in Deutschland und Europa einmal kräftig durchzuschütteln. Und vielleicht sollte sich der nächste Kanzlerkandidat überlegen, ob er in Zukunft Frau Baerbock einfach mit einem Plüschtier in die Spielecke setzt, bevor er seine nächste "strategische Geheimhaltung" plant.

Denn dieses Mal hat sie etwas geschafft, was in Deutschland selten vorkommt: Sie hat die Wahrheit gesagt. Und das ist für viele in Berlin oder erst Recht in Brüssel das größte Problem.

Autor: Chris Barth

Anm.d.Red.: Gehen Sie bitte am 23.02.2025 zur Wahl. Wählen Sie auf gar keinen Fall eine der Parteien, welche uns dann als „Afghanistan-Koalition“ untergejubelt werden sollen. Wahlhilfe könnten die 31 bürgerlichen Wahlprüfsteine für Sie darstellen, welche wir mit freundlicher Unterstützung künstlicher Intelligenz direkt aus den jeweiligen Wahlprogrammen abgeleitet haben: https://cutt.ly/me5uP8mE