Die deutsche Industrie wandert ins Ausland ab

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Deutschland als Industriestandort verliert seine Bedeutung und Kontinuität in beängstigendem Maße! Die links-liberal-grüne Bundesregierung, mit nachweislich unfähigen Ministern und einem nicht ernst zu nehmenden Bundeskanzler, steuert das, in den letzten 70 Jahren sehr erfolgreiche Handelsschiff Deutschland, auf felsige Klippen zu.

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Sehr zur Freude der Konkurrenz und missgünstigen Neidern! Eine Sandbank ist da noch harmlos. Die Bundesregierung verhält sich wie Klabautermänner und -frauen, die eine schwer schuftende Mannschaft in den Untergang manövrieren und diese um ihren Verdienst betrügen, da sie über keine nautischen Kenntnisse verfügen, stattdessen den Finger in den Wind halten und glauben zum Schiffsführer geboren zu sein. Die Bundesregierung ist es, welche die Industrie gezwungen hat, Russland als Absatzmarkt aufzugeben. Unternehmen wie Daimler, EBM Papst und andere verkauften ihre Geschäftsanteile an russischen Firmen, da die Bundesregierung keine Zusammenarbeit mit der russischen Wirtschaft wünscht. Die Bundesregierung war es, die günstige russische Rohstoffquellen und Energieträger einseitig für die deutsche Industrie aufkündigte, ohne einen preisgünstigen Ausgleich zu beschaffen um der deutschen Industrie auf dem Weltmarkt ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Die Folgen sehen wir heute. Auf Grund der viel zu hohen Energie- und Materialkosten schließt in Bayern ein Stahlwerk.

Unsere Aluminiumhütten und Walzwerke geben auf und schließen die Betriebe! BASF in Ludwigshafen, ein Ammoniak-Werk zur Herstellung von Düngemitteln und AdBlue streicht am Stammsitz Ludwigshafen 700 Stellen. Durch weniger Warenangebot und künstliche Verknappung steigen die Preise, wobei der Staat mitverdient, statt regulierend einzugreifen!

Unternehmen wie Schäffler investieren nicht mehr in Deutschland, sondern in den USA und Canada. Kapital fließt ab. Durch Werksschließungen wird Personal abgebaut. Amerikanisierung eines Giganten! Der Rückzug des Linde-Konzern von der Frankfurter Börse ist ein Fanal für die deutsche Industrie. Es ist der letzte Schritt um die Wandlung von Linde „zum amerikanischen Konzern zu manifestieren“. Vorstände wie Denoke, die gegen die geplante Fusion mit dem US-amerikanischem Wettbewerber waren, mussten gehen. (Quelle: Deutsches Nachrichtenmagazin ZUERST.) Mit einiger Sicherheit wird Linde in Zukunft bei den Themen CO2-Reduktion oder Wasserstoff eine tragende Rolle spielen, nur nicht mehr als deutscher Konzern. Mit solchen Übernahmen besteht zurecht die Furcht, dass diese Form von US-Industriepolitik europäische Unternehmen zu Produktionsverlagerungen in die USA ermuntert.

Zwischen China und den USA bahnt sich zunehmend ein Wirtschaftskrieg an, bei dem Deutschlands Industrie droht, unter die Räder zu kommen. Das heißt in Zukunft massive Steuereinbrüche bei steigenden Belastungen in Deutschland. Hinzu kommt, dass sich, laut Anton Hofreiter (Grüne), die deutsche Industrie von Friedens- auf Kriegswirtschaft umstellen soll. Das kennen wir doch noch aus der Nazi-Zeit in den 1930er Jahren, was zu keinem guten Ende beigetragen und Deutschland als Trümmerfeld zurückgelassen hat.

Autor: Christfried Krause