„Die Impfpropaganda geht munter weiter“

von Redaktion — über |

Qui Bono? Wer profitiert davon?

MAINZ/MUTTERSTADT in Rheinland-Pfalz. Dass die Pharmaindustrie nur dann Umsatz erzielen kann, wenn es genug kranke Menschen gibt, sollte inzwischen jedem klar geworden sein. Doch das ist sicherlich kein Grund, aktiv mit dazu beizutragen. So jedoch geschehen in einer kleinen Gemeinde in Rheinland-Pfalz.

Impfbusssi.jpg

Der Impfbus kommt.“ So wurde es vorangekündigt. Und er war da. Wir haben es alle gesehen. Am 23. März erschien die erste Pressemitteilung im Amtsblatt der pfälzischen Gemeinde Mutterstadt, in dem von einer geplanten Kinderimpfaktion am 04. April 2023 die Rede war.

Geimpft werden sollten Kinder in den Altersklassen 4 Monate bis 4 Jahre und 5 bis 11 Jahre, mit den gängigen Corona-Vakzinen. Schon das Minimalalter und die merkwürdig anmutende Unterscheidung in die beiden Altersklassen sorgten im Vorfeld nicht nur für diverse Fragen, sondern zogen auch den Zorn derjenigen Menschen auf sich, die am Wohl und der Gesundheit unserer Kinder und damit auch unserer Zukunft interessiert sind. Doch es gab noch einen weiteren Grund für die Empörung kritischer Eltern: Womöglich in gemeinsamer Absprache zwischen der Leitung des Impfteams, der Gemeinde und dem Land Rheinland-Pfalz wurden Möglichkeiten in Aussicht gestellt, Kinder und Jugendliche nach Vorlage einer Einverständniserklärung durch nur EINEN Erziehungsberechtigten in die Nadel zu treiben; altersabhängig entweder mit oder gänzlich ohne Begleitung eines Elternteils. Zustimmung des zweiten Elternteils nicht zwingend erforderlich. Bittel.TV berichtete in einem Spezial am 01.04.23 ausführlich darüber. Mitzubringen seien ein Kinderausweis – sofern vorhanden – und der Impfpass.

Heute liegt die Vermutung noch näher, dass verantwortungsbewusste Menschen mit Unterstützung durch freie Medien und gestandene Größen aus dem Widerstand dafür gesorgt haben, dass Telefondrähte heiß glühten und dadurch die als „Kinderimpfaktion“ geplante Veranstaltung kurzfristig abgesagt wurde.

Medial wurde die Veranstaltung schlichtweg umbenannt in eine Allgemeinimpfveranstaltung; ein Zug, mit dem sich die Veranstalter selbst ins Schach gesetzt haben. Der Korrekturartikel erschien nur eine Woche nach dem Ursprung. Und auch die Leiterin des Impfteams fühlte sich nun offenbar zu einer öffentlichen Stellungnahme genötigt. „Es werden an dem Tag keine Kinder mehr geimpft.“ Mehr als fadenscheinig mutete Ihre Begründung an: Es hätten sich zu wenige gemeldet. Und es sei traurig, dass dies nun so eskalieren würde. Man habe daher Polizeischutz angefordert. Doch auch dieses mehr als durchsichtige Manöver wurde schnell durchblickt.

Am Impftag versammelten sich in wechselnder Besetzung zwischen 50 und 70 Menschen, um ihre Meinung zur Veranstaltung kundzutun; darunter auch eine Ärztin. Anwesend waren Eltern, Großeltern und Montags-Spaziergänger aus der Region. Die Anzahl der insgesamt an dem Tag gebundenen Polizeikräfte lässt sich bislang nur schätzen. Entsprechende Anfragen sind auf dem Weg. Spruch des Tages durch die Einsatzleitung: „Ich bin erstens bewaffnet. Zweitens ist das völlig Wurscht, ob ich eine Uniform anhabe oder nicht.“ Die Polizei – Dein Freund und Helfer.

Und es kam so, wie es kommen musste: Schon die erste Patientin des Tages war im Alter zwischen – geschätzt – 2 und 4 Jahren und verfügte über eine bereits sichtbare körperliche Vorerkrankung; ärztlich bewertet. Dies hielt aber politisch und medial getäuschte Eltern nicht vom „Impfbus“ fern. Wollte man das Kind nun „gesund spritzen“, oder sich eventuell „eines Problems entledigen“? – darf man das ketzerisch so fragen?

Was bleibt sind Fragen, viele Fragen, welche einer Aufklärung und Aufarbeitung bedürfen.

Gastautor: Thorsten Waldschaks, ElternStehenAuf e.V.