"Die Leoparden sind los!"

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Oder: „Wie treibt man ein Land in einen neuen Abnutzungskrieg?

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Unser aller Bundeskanzler Olaf Scholz ließ sich nicht allzu lange bitten: getrieben von den üblichen „transatlantischen Wehrtechnikexperten“ wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann oder Annalena Baerbock knickte er ein. Nun sollen also ab März deutsche Leopard II Panzer Russen aus der Ostukraine vertreiben. Amerika und fast alle NATO-Verbündeten lassen Deutschland dabei – so erscheint es derzeit – den Vortritt. Die Abrams M1 Panzer der US-Army sollen nämlich nicht aus deren Beständen sondern aus der laufenden Rüstungsproduktion an die Ukraine ausgeliefert werden. Das heißt jedenfalls für uns, dass US-Panzer in der Ukraine deutlich später ankommen würden als unsere. Auch wird allgemein angenommen, dass diese US-Waffen nicht „gespendet“ werden (wie unsere), sondern an die ukrainischen Truppen „verleast“ werden. Dreimal dürfen Sie raten, wer Wolodymyr Selenskyj helfen wird, die Leasingraten an die amerikanischen Waffenschmieden zu bezahlen…

Wie konnte es dazu kommen, dass der Konflikt derart eskaliert? Was sind die historischen Dimensionen dieses Krieges? Hierzu hat sich unser Gastautor Jan Veil aus Frankfurt/Main ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Für alle Leser, die sich noch eine 'Restoffenheit' bei diesem aufgeladenen Thema bewahrt haben, hat er einen Artikel geschrieben, abrufbar auf der KLARTEXT-Homepage. Auf mehreren Bezugsebenen gelingt es Jan Veil dort, anhand Bestandsaufnahmen, verknüpfender Analysen und Fakten inklusive Quellenangaben aus Alternativ- und Leitmedien folgenden Nachweis zu führen:

Die aktuellen, medial-politischen Darstellungen sind größtenteils falsch: sowohl hinsichtlich 'unserer' Verbündeten, der ukrainischen Regierung, den USA und der NATO, als auch hinsichtlich 'unserer' Gegner, der russischstämmigen bzw. -sprachigen Ukrainer sowie der russischen Führung. Sie bedürfen daher einer Korrektur, um den erforderlichen Umschwung in der Bevölkerung in Bezug auf die Deutung dieses Krieges zu erwirken. Denn nur wer möglichst vollständig, unvoreingenommen und fair die Ursachen eines Konfliktes anzuerkennen bereit ist, kann Lösungsansätze zu dessen Befriedung oder gar Beilegung entwickeln. Jenseits kriegerischer Maßnahmen und somit jenseits des schieren 'Rechts des Stärkeren' liegt der Weg zum Waffenstillstand und schließlich zum Frieden. Eigentlich ganz einfach. Nicht wahr? Aber lesen Sie selbst hier online.

Autor: Chris Barth

Anmerkung der Redaktion:

Unser Bundeskanzler Olaf Scholz ist ja neuerdings der Meinung, dass die große Mehrheit der Deutschen FÜR die Lieferung von schweren PANZERN an die Ukraine ist. Sind sie auch dieser Meinung? Hier können Sie online abstimmen. Selbst die "Leitmedien" wie der Spiegel wundern sich, ob der widererstarkten, deutschen Friedensbewegung. Nur Mut liebe Spiegel-Redakteure: Wundert Euch bitte weiter und fangt endlich an, unseren ReGIERiegen mit guten Fragen auf den Zahn zu fühlen. Ganz im Sinne unseres ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt, welcher einmal gesagt hatte: "Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen."