Gastkommentar zur Frankfurter Pressearbeit

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„Eine Frau erleichtert sich im Grünstreifen der Frankenallee mit heruntergezogener Hose“ (FR und FNP 07.08.2022)

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Ja, Sie haben richtig gelesen, liebe Klartext-Leserschaft. Am Samstag, den 06. August erleichterte sich eine Frau im Grünstreifen der Frankenallee! Zeugin dieses offenkundig nachhaltig traumatisierenden Erlebnisses war ihres Zeichens Journalistin für die „Frankfurter Rundschau“ und „Frankfurter Neue Presse“, Sabine Schramek. Sie scheute keine Mühe diesen obskuren Tatbestand den „Leser:innen“ der genannten „Kwalitätsmedien“ mitzuteilen.

Tatort dieses geschichtsträchtigen Ereignisses war die große Demonstration vor den Medienhäusern Frankfurts. Als vierte Gewalt im Staat tragen diese eine Mitverantwortung für das gesellschaftliche Stimmungsbild. Die Medien sind es, die die Bevölkerung schon immer auf Kriege und Krisen einstimmten. Die Medien sind es, die Informationen konsumierbar aufbereiten, vorenthalten oder schlichtweg verdrehen. Rückblickend auf die letzten zweieinhalb Jahre ergeben sich für aufmerksame Leser des Mainstreams viele Lücken, Abweichungen zur Realität und die Etablierung eines immer schmaler werdenden Meinungskorridors. Diesen Einfluss der Medien haben die Menschen, die zum Teil mehrmals wöchentlich bundesweit auf die Straße gehen, erkannt. Ziel der besagten Demonstration war es, einen Diskurs mit den Medien zu finden, die unseres Erachtens ihrem Auftrag, die Bevölkerung umfangreich und neutral zu informieren, nicht nachkommen. Ziel von Frau Schramek war es, diese Menschen als verroht und asozial darzustellen.

Wer war die Frau auf dem Grünstreifen? War sie überhaupt Teilnehmerin der Demonstration? Was veranlasste sie zu diesem Verbrechen? Wer hätte nicht gerne auch ein Bild der Erleichterung in ihrem Gesicht gesehen? Wie ging es ihr danach? Schade, dass Frau Schramek wohl nicht investigativ genug vorging, die Frau im Anschluss dazu zu befragen. Wer von Ihnen musste schon mal auf's Klo, aber es war kein Klo in Sicht? Vereint uns der Umstand „zu müssen“ nicht als Menschen? Unumstößlicher Fakt: Jeder muss ab und zu. Auch Frau Schramek. Wie viele Männer erleichtern sich nach einem Fußballspiel im Stadion danach an Bäumen und wie viele Frauen flüchten, ob der langen Schlangen vor den WCs, ins Gebüsch? Wir raten Frau Schramek auch unbedingt mal in der Niddastraße vorbeizuschauen. Dort wird sie noch weniger zivilisierte Dinge sehen als Menschen, die müssen müssen. In diesem Sinne freuen wir uns auf kommende spannende Meldungen von Frau Schramek über Menschen, die sich nachts zum Schlafen hinlegen oder die so dreist sind, nach dem Aufwachen aufzustehen.

Gastautor: Lutz aus Frankfurt

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