George Soros - Philantrop oder Kollaborateur?

von Redaktion — über |

Die Kollegen von der Berliner Zeitung zerpflücken ein Interview mit Elon Musk und dessen Aussagen über den "Philantropen" George Soros. Dieser "hasse die Menschheit" und wolle „die Struktur der Zivilisation zersetzen“. Wer so etwas über einen Menschen jüdischer Abstammung sagt, ist im Auge der Berliner Zeitung natürlich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ein "Antisemit". Aber stimmt das auch?

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Im Zeitungsartikel [Interview mit Elon Musk] wird selbstverständlich NICHT erwähnt, wie es George Soros während des zweiten Weltkriegs im von deutschen Truppen besetzten Budapest eigentlich gelungen ist, den Holocaust zu überleben. Darf ich es Ihnen verraten? Er half als 14-jähriger Junge den Faschisten und Nazis bei der möglichst effizienten Enteignung seiner Mitbürger jüdischen Glaubens. Diese wurden nach deren Beraubung in Konzentrationsläger verfrachtet.

Befragt nach seiner Mittäterschaft damals, gab George Soros zu Protokoll, dass er „keinerlei Schuldgefühle“ hätte deswegen. Hier der Wortlaut des damaligen Interview vom 20.12.1998. In diesem Interviews mit Steve Kroft von „Sixty Minute“ wurde Soros nach seinem „besten Jahr“ gefragt:

KROFT: Soweit ich weiß, sind Sie mit Ihrem Beschützer ausgegangen, der geschworen hat, Sie seien sein adoptierter Patensohn.
SOROS: Ja. Ja.
KROFT: Ging tatsächlich hinaus und half bei der Beschlagnahmung des Eigentums der Juden.
SOROS: Ja. Das ist richtig. Ja.
KROFT: Ich meine, das klingt nach einer Erfahrung, die viele Menschen für viele, viele Jahre auf die psychiatrische Couch schicken würde. War es schwierig?
SOROS: Nein, überhaupt nicht. Gar nicht.
KROFT: Kein Schuldgefühl?
SOROS: Nein.

Das Interview konnten wir für unsere Leser hier sichern: ODYSEE & RUMBLE.

George Soros half also den Faschisten, seine jüdischen Brüder und Schwestern für den Holocaust zusammenzutreiben. Es war ihm egal, welches Schicksal diese erwartete. Und wenn Elon Musk die Rolle des "heutigen" George Soros kritisiert, dann ist das KEIN Antisemitismus, sondern eher eine gut begründete Kritik dessen Rolle als gnadenloser Spekulant und Initiator von Farbenrevolutionen. Damit brachte er ganze Staaten wie Großbritannien aber vor allem auch Länder der Dritten Welt an den Rand des Ruins.

Ist nicht nur der, der meint, dass „nur Juden“ so etwas tun würden, der wahre Antisemit? Wäre der Gedanke zulässig, dass George Soros seine fragwürdigen Aktivitäten nur hinter dem "Antisemitismus-Schutzschild" zu verstecken versucht?

Ich bin nicht Ankläger oder gar Richter über George Soros. Aber ich bin der Meinung, dass Elon Musk das Recht haben muss, George Soros Aktivitäten zu kritisieren, OHNE dass er in einer deutschen Tageszeitung als "Antisemit" und "Sprachrohr der Rechten" diffamiert wird. Weil genau dieser Eindruck drängt sich mir auf, wenn ich den Artikel in der Berliner Zeitung lese.

Wieviel Geld hat diese Tageszeitung eigentlich aus den prall gefüllten Schatzkammern der philantropischen Stiftungen dieser Welt in den letzten drei Jahren erhalten? Fragen über Fragen! Elon Musk, übernehmen sie die Ermittlungen? Unsere KLARTEXT Rhein-Main Reichweite auf Twitter ist leider sehr begrenzt ,-)

Autor: Chris Barth

t.me/klartext_rheinmain