Die Schweden lehnen die (bargeldlose) Agenda ab - und nicht nur das!

von Redaktion — über |

Sie glauben ein Regierungswechsel könne nichts bewirken? Falsch gedacht! Seit anderthalb Jahren wird Schweden nicht mehr links sondern "rechtsgerichtet" regiert. Hierzulande in Deutschland führt ja bekanntermaßen allein der Gedanke an einen echten Regierungswechsel zu Schnappatmung bei der linksgrünwoken Community. In Schweden wird dies als vollkommen normaler Prozess in einer Demokratie angesehen. Und die Schweden profitieren sehr von dieser echten Demokratie.

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Den Cappuccino auf einem schwedischen Markt bald wieder in bar bezahlen? SICHER!

So wollen mehr als 80 Prozent der Schweden, dass das Bargeld auch in Zukunft erhalten bleibt. Der neue Rekordzustimmungswert kam bei einer neuen Umfrage heraus. Diese ergab, dass satte 83% der Menschen auch in Zukunft Bargeld als Zahlungsmittel nutzen wollen. Scheint so, als ob den Menschen langsam klar wird, dass die bargeldlose Gesellschaft doch nicht das ist, was sie wirklich wollen.

"Notfallvorsorge" nannten 51% als Hauptgrund für den Bargelderhalt. 29% der Menschen gaben an, dass ihnen die "Wahlfreiheit" am wichtigsten sei. 19% gaben an, dass "Inklusion" ihr Grund sei.

SICHERHEIT und FREIHEIT sind also die Hauptgründe dafür ist, dass Menschen ihr Bargeld behalten wollen.

Im Auftrag von "Bankomat" befragt "Verian" (vergleichbar mit "Infratest" in Deutschland) die Schweden seit 2018 jedes Jahr, ob sie wollen, dass Bargeld auch in Zukunft als Zahlungsmittel bestehen bleibt oder ob sie eine völlig bargeldlose Gesellschaft wollen. Seit der ersten Umfrage im Jahr 2018, als der Prozentsatz noch bei lediglich 68% lag, steigt der Wert stetig an.

Bisher wurde uns hier in Deutschland ja der "gemeine Schweden" eher als ins bargeldlose Bezahlen verliebte Earlyadoptor verkauft. Einer, der all das Smarte und Neue sofort akzeptiert und jeder Regierung vollkommen blind vertraut. Jetzt merkt der Schwede auf einmal, dass es dem Staat durch die Umstellung auf vollständige Bargeldlosigkeit doch sehr leicht (zu leicht!) fallen würden, den "Überblick" über alles zu behalten, was die Menschen so damit tun. Kritiker, Oppositionelle oder Dissidenten könnten leicht vom Kauf und Verkauf ausgeschlossen werden. Außerdem funktioniert Bargeld auch bei Stromausfall. Dabei dürfte das energiereiche Skandinavien von diesem Risiko weitaus weniger betroffen sein, als das energiearme Deutschland mit seiner linksgrünblassgelben, energieinfrastrukturzerstörenden Ampelregierung!

Über 6.000 Schweden hatten bereits Mikrochipimplantate in der Hand gehabt, mit denen sie bargeldlos bezahlen konnten. Und viele Geschäfte in Schweden sind bargeldlos "geworden": Burger King beispielsweise (aber wer braucht schon Burger King ,-).

In der Zwischenzeit hat sich der Wind in Schweden gedreht.

Die Verwendung von physischem Bargeld soll in Schweden wieder gefördert und gefordert werden. Die neue rechtsgerichtete Regierung sorgt in Schweden gerade dafür. Die Geschäfte sollen - ähnlich wie in Norwegen - dazu verpflichtet werden, Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel zu akzeptieren. Die schwedische Regierung hat darüber hinaus die Ziele der "Agenda 2030" aus den Regierungsplänen gestrichen und auch die Klimasteuern auf Kraftstoff abgeschafft.

Heja svenskarna! Ein Hoch auf die Schweden!

Autor: Chris Barth

P.S.: Sie möchten auch etwas fürs Bargeld hierzulande tun? Teilen Sie den Artikel. Kommen Sie am 27.04. um 13 Uhr auf den Frankfurter Römer. BEZAHLEN SIE BAR!