Kayvan Soufi-Siavash redet in Bensheim vor 250 Zuhörern im brechend vollen Kolpinghaus

von Redaktion — über |

Der freie, ehemalige Journalist Kayvan Soufi-Siavash, besser bekannt unter seinem Pseudonym Ken Jebsen (KenFM) war am 30.08.2023 auf Einladung der „Initiative Bergstrasse steht auf“ ins Kolpinghause nach Bensheim gekommen, um dort zu dem Thema „Angst essen Freiheit auf“ zu referieren.

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Zunächst stellte er sich dem Publikum kurz vor und erläuterte, dass er seinen Presseausweis abgegeben habe. Er begründete seine Entscheidung damit, dass er in Zeiten wie den unseren einfach nicht mehr nur neutral über die Zustände in Deutschland berichten könne, sondern klar Stellung beziehen wolle.

Vielen Zuhörern war Soufi-Siavash bereits von seinen coronakritischen Youtube-Videos bekannt, in denen er mit der Sprechgeschwindigkeit eines Dieter Thomas Heck seine Kritik an den politisch motivierten Corona-Maßnahmen wie eine Feuerwerksalve in die Kamera schleuderte und damit offen aussprach, was in der breiten Öffentlichkeit keinen Platz einnehmen durfte. Kritisch gegenüber dem Mainstream war er aber auch schon sehr viel früher.

Soufi-Siavash leitete seinen Vortrag damit ein, wie staatenbildende, bzw. rudel- oder schwarmbildende Tierarten zusammenleben. Zuerst sprach er über Ameisen, in deren Staat jede einzelne ihren Platz genau kennt und niemals aus der Reihe tanzt. Die Zugvögel, die sich alle zur gleichen Zeit in die gleiche Richtung aufmachen; die erfahrenen, starken Tiere vorneweg und die schwächeren segeln im Windschatten mit. Und zuletzt die Wölfe, deren alpha-Tier stets die Richtung angibt, solange bis es durch ein anderes stärkeres Tier abgelöst wird.

Und schließlich der Mensch, der zwar auch in Gemeinschaft lebt, aber eben nicht so streng organisiert und komplikationslos wie im Tierreich. Die Besonderheiten des menschlichen Verhaltens erläuterte Kayvan anhand dreier sehr bekannter Experimente. Sie erklären im Ansatz das soziale Gefüge des menschlichen Zusammenlebens und geben zumindest im Ansatz auch Aufschluss darüber, weshalb es während der letzten drei Jahre so gelaufen ist, wie es gelaufen ist.

Das Asch-Konformitätsexperiment (1951)

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Eine unwissende Testperson sitzt mit fünf weiteren Personen, die den Zweck des Experiments kennen, zusammen in einem Raum. Nacheinander sollen nun alle die Länge einer Linie, die auf der linken Tafelhälfte aufgezeichnet ist mit drei unterschiedlich langen auf der rechten Tafelhälfte vergleichen und angeben, welche der Linien die gleiche Länge wie die Referenzlinie aufweist. In den ersten vier Durchgängen geben alle Eingeweihten und auch die eigentliche Versuchsperson die richtige Antwort. Der interessante Teil des Experiments beginnt, als die Gruppe der fünf eingeweihten im fünften Durchgang geschlossen eine falsche Antwort gibt. Der Versuch wird auf diese Weise mehrmals wiederholt. Etwa 75% der echten Testpersonen schlossen sich der Mehrheit an und gaben ebenfalls die falsche Antwort, selbst dann, wenn ihnen bewusst war, dass die Antwort falsch war.
Quintessenz: Ein einzelner Andersdenkender in einer Gruppe beugt sich mehrheitlich der Masse, selbst wenn er weiß, dass die Gruppe falsch liegt. Man spricht hier auch von Gruppenzwang.

Das Milgram-Experiment (1961)

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Bei diesem Versuch wird ein Proband L angewiesen einem anderen Probanden S, der in das Experiment eingeweiht ist, bei falschen Antworten Stromstöße zu versetzen. Die Stromstärke wird bei jeder falschen Antwort erhöht. Der Anweisende V (ebenfalls ins Experiment eingeweiht) befindet sich ebenfalls im Labor und fordert L mit Sätzen wie:

„Bitte, fahren Sie fort!“ Oder: „Bitte machen Sie weiter!“
„Das Experiment erfordert, dass Sie weitermachen!“
„Es ist absolut notwendig, dass Sie weitermachen“
„Sie haben keine Wahl, Sie müssen weitermachen!“

dazu auf, das Experiment fortzuführen, auch wenn sich der Proband S unter Schmerzen windet, schreit oder sogar in Bewusstlosigkeit fällt. L wurde erklärt, dass V die volle Verantwortung für die Durchführung des Versuchs übernimmt und L. Das Ergebnis: Von 40 Testpersonen L brachen nur 14 Personen das Experiment ab, bevor die maximale und absolut tödliche Stromstärke von 450V verabreicht wurde.
Quintessenz: Die Mehrheit der Menschen befolgt die Anweisungen einer Autoritätsperson, vor allem, wenn sie für ihr Tun keine Verantwortung übernehmen müssen.

Das Stanford-Prison-Experiment (1971)

24 Studenten erklären sich bereits für die Dauer von 14 Tagen die Versuchsanordnung eines Gefängnisses nachzustellen. Es gibt 12 Gefangene und 12 Wärter. Diejenigen, die Wärter darstellen, werden mit Uniformen, von der Polizei geliehenen Gummiknüppeln und Sonnenbrillen ausgestattet. Die Gefangenen werden alle von dem „stellvertretenden Anstaltsleiter“ persönlich begrüßt. Danach wird jeder Gefangene entlaust und bekommt eine schwere Fußkette angelegt; bekleidet wird er mit einem kurzen Krankenhaushemd ohne Unterwäsche sowie einer eng anliegenden Mütze über den Haare.

Die Gefangenen erhalten Nummern, die sie statt ihrer Namen zu verwenden hatten. Diese Nummern sind auch auf der Vorder- und Rückseite ihrer Kittel angebracht. Im Falle eines Ausbruchs, so werden die Wärter informiert, wird das Experiment abgebrochen. Laut offiziellem Versuchsaufbau haben die Wärter die Freiheit, eigenständig Regeln auszuarbeiten und alle nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um Ruhe und Ordnung im „Gefängnis“ zu wahren. Im Verlaufe der ersten 6 Tage kam es zu derart schwerwiegenden Machtmissbräuchen seitens der Wärter, dass das Experiment abgebrochen werden musste.
Quintessenz: Das Machtgefälle zwischen Gruppen und die Möglichkeit der Stärkeren eigene Regeln aufstellen zu können, gepaart mit der Gruppendynamik, kann zu enormem Machtmissbrauch führen.

Ich möchte an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, dass an allen drei Experimenten nach deren Veröffentlichung z.T. starke Kritik geübt wurde.

Vor dem Hintergrund der Ergebnisse der Experimente wird aber ersichtlich, wozu Menschen fähig sind und wie ihr Verhalten beeinflusst werden kann. Und mit diesem Wissen leitete Kayvan seinen Vortrag auf den Punkt Propaganda über und empfiehlt den Zuhörern die Lektüre von Edward Bernays Buch „Propaganda“ und als weiteres Einstiegsbuch in die Thematik: Johannes Menath „Moderne Propaganda“ Es handelt von 80 Propagandatechniken.

Bernays Werk wurde bereits 1928 veröffentlicht und der einflussreichste Redner des 3. Reichs, Joseph Goebbels bediente sich nachweislich aus dessen Inhalt. Das Werk und noch einige andere, sind heute sämtlichen Geheimdiensten aller Länder bekannt und werden dort auch angewendet. Aber weder 1933 noch heute vermögen es die Machthaber allein ihre Propaganda zu verbreiten. Sie benötigen dazu ihre Handlanger, die Presse und Journalisten. In einer Diktatur scheint es plausibel, Propaganda zu betreiben, aber auch in der Demokratie dient Propaganda oder wie es dort eleganter genannt wir „Public Relations“ dazu, eine Regierungsagenda in Köpfe der Menschen zu bringen und somit die geistige Kontrolle über sie zu erlangen. Den Menschen bleibt somit augenscheinlich eine Wahl, aber der Debattenrahmen wird durch die Meinungsmache vorgegeben, und zwar durch Presse, Funk und Fernsehen. Wir kennen das alle, wenn in Nachrichten Teile von Interviews aus dem Kontext gerissen werden, Szenen von Krawallen gezeigt werden, unmittelbar nach Szenen einer Demonstration, Überschriften in Zeitungen, die den Inhalt des Artikels nicht im Entferntesten widerspiegeln usw., usw. Denn auch in einer Demokratie soll „die herrschende Meinung die Meinung der Herrschenden sein“ (Karl Marx), damit die Bevölkerung einfach und leicht regierbar bleibt – die Herde dem Schäfer folgt.

Wie bekommt eine demokratisch gewählte Regierung es nun hin, dass sie die Presse „in den Griff bekommt“?

Das ist selbstverständlich ein länger andauernder Prozess. Gehen wir zurück ins Jahr 1952, Deutschland war gerade mit dem Wiederaufbau beschäftigt und suchte Anbindung an die westliche Welt, an Amerika. Die Transatlantikbrücke, später in Atlantikbrücke benannt, wurde gegründet. Sie dient vor allem dazu, die persönlichen Begegnung zwischen deutschen und amerikanischen Führungskräften zu fördern. Hochrangigen Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft von beiden Seiten des Atlantiks bietet sie daher eine Plattform für Treffen und für die Vernetzung mit ihresgleichen. (nachzulesen auf atlantik-bruecke.org)

Zum Wohle aller. Aller? In erster Linie sicherlich zum Wohle derer, die Mitglieder der Atlantikbrücke sind. Zu den Initiatoren und Gründungsmitgliedern gehören z.B. Eric M. Warburg (Bankier), Erik Blumenfeld (Unternehmer und Politiker), Dr. Marion Gräfin Dönhoff (Journalistin und Herausgeberin der „Zeit“), Ernst Friedlaender (Journalist) sowie Dr. Hans Karl von Borries (Unternehmer) Als offizielle Gründungsmitglieder des Vereins stießen noch Dr. Gotthard Freiherr von Falkenhausen (Bankier) und Albert Schäfer (Unternehmer) zur Gruppe dazu.
Inzwischen umfasst die Atlantikbrücke, die von niemandem gewählt oder beauftragt wurde, unzählige Unternehmensgruppen, die sehr stark vernetzt sind.

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Die Atlantik-Brücke ist das wohl mächtigste elitäre Netzwerk innerhalb der deutschen Leit-Medien. So erklärt sich auch der kurzzeitige Hype um deren Vorsitzenden Friedrich Merz (Blackrock / CDU) im Jahr 2018. (Quelle: Swiss Propaganda Research, Mai 2017)

Mitglied wird man ausschließlich auf Einladung. Wer dabei ist, hat große Karrierechancen, es sei denn er vermasselt es, indem er nicht mainstreamkonform berichtet. Aber der oben erwähnte Gruppendruck gilt natürlich auch für Journalisten. Und um ganz sicher zu gehen, wird an kritischen Betrachtern oder Aussteigern, wie z.B. Julian Assange, aber auch unzähligen freien Journalisten ein Exempel statuiert, um die anderen auf Linie zu halten.
So also behält man in einer Demokratie Presse, Funk und Fernsehen im Griff.

„Wir sind immer einer Meinung, nur ist es nicht immer unsere.“

Soufi-Siavash hat zu diesem und allen anderen Themen sehr viele Bücher empfohlen, die ich hier nicht alle nennen kann. Wer an der einen oder anderen Stelle mal nachlesen möchte, der kann sich auf seiner Seite soufisticated.net „Medientipps zum Vortrag“ über weitere Literatur informieren.

Die Schocktherapie ist der nächste Punkt auf der Tagesordnung. Was ist darunter zu verstehen? Hierzu empfiehlt Kayvan das gleichnamige Buch von Naomi Klein. Darin beschreibt sie wie Neoliberalismus, Globalisierung und „Katastrophenkapitalismus“ zu Änderungen in der Gesellschaft, Politik, Finanzwirtschaft führen können.

Ein Land oder eine Region wird durch einen Schock aus dem Gleichgewicht geworfen. Das kann ein politischer Umbruch sein wie der Fall des Eisernen Vorhangs, eine Naturkatastrophe wie der Hurrikan „Katrina“ oder ein Krieg wie der im Irak. Unmittelbar nach dem Schock nutzt die politische Elite die Gunst der Unordnung, um über die Köpfe der Bevölkerung hinweg wirtschaftliche Entscheidungen durchzusetzen, die in einer normalen Situation nie durchsetzungsfähig gewesen wären. Diese Reformen folgen der Friedmanschen Lehre: Der öffentliche Sektor wird privatisiert, die Märkte dereguliert und die Sozialausgaben gegen null gefahren.“ (aus Welt.de)

Die letzten drei Jahre könnte man als solch ein Schockereignis bezeichnen. Denn abschreckend für Abweichler der öffentlichen Meinung waren die letzten drei Jahre zur Genüge. Was hat dieses als groß angelegter Versuch an der Menschheit möglicherweise in deren Köpfen bewirkt? Also die Coronamaßnahmen, wie Abstand, Maske, Zuhause-bleiben, Impfzwang …?

Hierzu gibt es ein Experiment mit Flöhen von John Doe auf YouTube. Er setzt Flöhe in ein Glas, aus dem sie heraushüpfen können. Er schraubt für 3 Tage einen Deckel darauf, sodass die Flöhe anstoßen, wenn sie zu hoch hüpfen. Also lernen sie niedriger zu hüpfen. Als nach 3 Tagen der Deckel geöffnet wird, stellt man fest, dass die Flöhe nicht mehr höher springen als bis zum Deckel. Dieses Phänomen überträgt sich auch auf die Nachkommen der Flöhe. Ein sehr anschauliches Experiment.

Dieses Phänomen bezeichnet man bei Menschen als erlernte Hilflosigkeit, also die Unfähigkeit sich selbst aus seinem „Denkgefängnis“, seinen Glaubenssätzen, aus Hierarchien zu befreien, zum einen, weil man überhaupt nicht erkennt, dass man in diesen Strukturen gefangen ist, man ist ja darin groß geworden. Zum anderen, weil man nicht weiß, wie.

Die machtausübenden Menschen sind sich also der Lage sehr bewusst, dass Freiheiten, wie sie z.B. im Grundgesetz festgeschrieben sind, und während z.B. einer Pandemie beschnitten werden, nicht wirklich von selbst und so ohne weiteres wieder zurückgegeben werden müssen. Dass sie sogar nicht mehr eingefordert werden, wenn man der restlichen Bevölkerung das nur lange genug schmackhaft macht oder durch Angst sie dazu bringt, das zu akzeptieren. [Dennoch hege die nicht ganz unberechtigte Hoffnung, dass wir Menschen nach all den traumatischen Erlebnissen während der Coronazeit es dennoch schaffen, wieder höher zu springen und uns auch bei der nächsten Repression nicht unterkriegen zu lassen. Denn wir Menschen haben die Gabe uns gegenseitig zu stützen und uns Kraft zu spenden, um wieder aus dem Glas entkommen zu können. Wir können die Machenschaften der Machtausübenden erkennen, durchschauen und dadurch auch überwinden.]

Und hier knüpft der Redefluss Soufi-Siavash nahtlos an sein nächstes Thema an, den Kampf um Ihr (unser) Gehirn.

Mit der Anwendung der Propagandatechniken und dem Wissen, wie Menschen in bestimmten Situationen mehrheitlich reagieren, lässt sich eine Bevölkerung schon ganz gut regieren. Aber da ist noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht, was die Manipulation der Massen angeht. Und hier schauen wir uns einen Ausschnitt aus dem Treffen des World Economic Forum in Davos im Januar 2023 an. Nita Farahny spricht darüber, dass es bereits jetzt schon die technische Möglichkeit gibt, über Kopfhörer, so ähnlich wie sie viele Menschen heute schon tagtäglich im Ohr tragen, Hirnströme auszulesen. Damit kann festgestellt werden, ob man auf seien aktuelle Arbeit konzentriert ist oder mit den Gedanken abschweift; ob ein LKW-Fahrer übermüdet ist u.v.m. Aktuell werden derartige Kopfhörer, Kappen oder Helme in ausgewählten Testunternehmen bereits eingesetzt. Mehr Informationen findet man in ihrem englischsprachigen Buch „Battle for your brain“.

Und wer in die Köpfe der Menschen schauen und sie womöglich eines Tages sogar manipulieren kann, der beherrscht die Massen, ohne dass er einen Polizeiapparat benötigt oder Druck ausüben muss. Und letztendlich mündet so eine Entwicklung, so sie sich denn durchsetzt, möglicherweise in der Weltherrschaft einer Elite, die von niemandem mehr gewählt wird.

Um globale Vorherrschaft geht es den Großmächten schon von alters her. Sei es das englische Empire, dass mit seiner Seemacht bereits etliche Kolonien eroberte. Oder die US-amerikanische Regierung die bereits direkt nach dem 2. Weltkrieg mit der Atlantikbrücke Deutschland und ganz Europa erfolgreich auf seine Seite zu ziehen versuchte und gleichzeitig die Spaltung vom ebenfalls mächtigen Russland voranzutreiben. Inzwischen stehen weitere globale Player auf dem Schachbrett, wie China oder Indien. Alle diese nach Macht und weltweitem Einfluss strebenden Nationen, bzw. deren Machthaber versuchen über Allianzen, heimliche Kriegsführung, Terroranschläge, Vertuschung und selbstverständlich auch Propaganda zu expandieren.

Wie kann man versuchen kann, der Manipulation der eigenen Gedanken und Strukturen zu entkommen? Dazu gibt Kayvan ein paar nützliche Ratschläge zum Abschluss der Veranstaltung.

  1. Freie Presseleute finanziell mit einem Dauerauftrag unterstützen, damit sie zuverlässig weiterhin ihre Arbeit erledigen können
  2. Aus der eigenen Komfortzone rausgehen. Die eigene Perspektive immer wieder einmal auf den Prüfstand stellen.
  3. Propaganda meiden, hinterfragen, was fehlt, was wurde weggelassen bei der Berichterstattung
  4. Mehrere verschiedene Quellen lesen, z.B. Nachdenkseiten, apolut, MANOVA, multipolar
  5. Selbst denken & miteinander diskutieren
  6. Mutig sein & sich selbst ermächtigen
  7. Reichtumsbegrenzung als gesetzliche Vorgabe
  8. Transparenz der Machthaber, finanzielle Strukturen
  9. Wirklich unabhängige Justiz
  10. Ein neuer Gesellschaftsvertrag von unten einfordern oder eben einfach selbst schreiben
  11. Rückgewinnung der öffentlich-rechtlichen Medien
  12. Jeder Bürger kann Journalist werden oder sein
  13. Verantwortliche Politiker, insbesondere Bürgermeister zur Rede stellen, mit Fragen behelligen
  14. Kooperenz (Kooperation & Konkurrenz)
  15. Wahrheiten aussprechen
  16. Ziviler Ungehorsam. Freiheiten lässt man sich nicht genehmigen, man ergreift sie.
  17. Die nächste Revolution muss auch eine Spirituelle sein, denn wir sein Teil von etwas Großem
  18. Fangen wir an uns selbst zu regieren
  19. Fragen wir uns: „Wie wollen wir leben?“

Mit dem abschließenden Zitat von Daniele Ganser, Historiker und selbsternannter Friedensforscher, endete die Zusammenkunft. Anschließend durfte auf der Bühne noch getanzt werden.

„Glauben Sie nicht alles, was Sie denken!“

Gastautorin: Georgia von der Bergstraße