Sie suggerieren uns Freiheit innerhalb eines von ihnen gesteckten Rahmens. Aber selbst diese kleinen Zugeständnisse sind nicht bedingungslos, denn man bezahlt sie mit Gehorsam und Steuern. Auf alles.
Sie begründen ihre Unterdrückung mit vermeintlicher Sicherheit und sagen, dass es dem Wohl des Kollektivs dient. Aber wurden wir jemals gefragt, ob wir so leben wollen? Ob wir diesen Rahmen überhaupt möchten?
Mit unserer Zustimmung legitimieren wir die Unterdrückung von anderen Menschen und uns selbst. Es ist die Akzeptanz von Herrschaft, welche der Freiheit diametral entgegensteht. Einen solchen Rahmen akzeptieren nur Menschen, die diesen nicht zu sehen vermögen und sich weiter unterwerfen wollen. Der Mensch, der Freiheit will, erkennt seine Lage und versucht, seine Fesseln zu sprengen.
Mittlerweile ist es ja eigentlich nur noch zum Lachen, was sie uns Tag für Tag in der Lückenpresse und in den Lückenmedien präsentieren. Leider lachen die meisten Menschen in meiner Umgebung nicht, sondern sie sind vollständig abgestumpft. Selbst wenn ab und an die Wahrheit gesprochen wird, bekommen sie es gar nicht mehr mit oder können es nicht mehr erfassen.
Viel lachen, viel tanzen (auch alleine), Eigenverantwortung übernehmen, raus in die Natur, meditieren, eigentlich alles machen, von dem man spürt, dass es einem so richtig gut tut. Dankbar sein für alles was man hat, anstatt zu jammern über alles, was man vielleicht nicht hat oder haben kann.
In kleinen Schritten also raus aus der „Gesellschaft“. Mit Gleichgesinnten Gruppen gründen, z.B. Garten anlegen, eigenes Gemüse anbauen, dieses dann auch konservieren, einlegen, einkochen, fermentieren, raus aus dem offiziellen "Konsum" und dann natürlich auch tauschen.
Seit Beginn der P(l)andemie bin ich „die, die anders ist“ in meinem großen Bekanntenkreis, aber es wurde trotzdem nie in irgendeiner Weise Front gegen mich gemacht, es wurde immer von fast allen akzeptiert. Von daher denke ich, dass der Mensch gut ist und auch keine Spaltung will. Das Glück, der Frieden und die Zufriedenheit sind in mir und das kann mir von außen keiner nehmen.
Gastbeitrag: Silvi Six