Leiden im Hygiene-Hochsicherheitstrakt und kein Ende in Sicht

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Weiter „Maßnahmen“ in Krankenhäusern und Pflegeheimen: Leiden im Hygiene-Hochsicherheitstrakt und kein Ende in Sicht

Ein Beitrag unserer Gastautorin Sonja, Logopädin aus Frankfurt

Krankenhäuser sollten Orte der Genesung, Pflegeheime Orte der Geborgenheit sein, seit März 2020 aber sind sie zu menschenfeindlichen Hygiene-Hochsicherheitstrakten mutiert. Heimbewohner müssen in ihren Gemeinschaftsräumen FFP2-Masken tragen, Krankenhauspatienten werden kaum mehr Besuchsrechte zugestanden als Strafgefangenen. In einigen Frankfurter Kliniken gilt sogar noch immer ein totales Besuchsverbot.

In Einzelfällen kann ein Besuch aus ethischer und medizinischer Sicht indiziert sein“, steht am verriegelten Haupteingang einer Frankfurter Klinik – kann man es eigentlich noch zynischer ausdrücken? Dass kranke Menschen Besuch empfangen dürfen, ist Menschenrecht und deshalb IMMER ethisch geboten, und nicht nur in Einzelfällen nach Gutdünken des Chefarztes, - und medizinisch ist es selbstverständlich auch geboten. Sogar der Vorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. Gerald Gaß betont in einem Interview mit der WELT, was im Grunde jedes Kind weiß: „Besuch trägt schließlich auch zur Genesung bei.

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