NACH DER WAHL: WENN HOFFNUNG ZUR RESIGNATION WIRD

von Redaktion — über |

Nach der Bundestagswahl 2025 macht sich in weiten Teilen der Bevölkerung eine bedrückende Stimmung breit. Was als demokratischer Neuanfang gedacht war, wird von vielen als Verrat empfunden.

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Viele Bürger hatten gehofft, dass die Abwahl der Ampelkoalition den politischen Kurs korrigieren würde. Stattdessen folgte Ernüchterung: Schon wenige Stunden nach dem vorläufigen Wahlergebnis bricht die CDU unter Friedrich Merz zentrale Wahlversprechen. Steuererhöhungen, neue Schuldenpakete, ein weiteres Ausweiten von Migrationsregelungen und eine faktische Fortführung von Grünen- und SPD-Politik unter anderem Vorzeichen.

Was bleibt, ist ein kollektives Gefühl von Ohnmacht. Menschen, die an die Veränderbarkeit politischer Entscheidungen durch demokratische Wahlen geglaubt haben, fühlen sich betrogen.

Ein tiefer Vertrauensverlust

Besonders bitter ist dieser Vertrauensverlust für jene, die konservative und wirtschaftsliberale Werte als Rückgrat des politischen Handelns sahen. Die Erkenntnis, dass auch die neue Regierung nicht gewillt oder in der Lage ist, den Kurs zu ändern, erschüttert diese Menschen zutiefst.

Politikwissenschaftler und Soziologen bestätigen diese Entwicklung. Der Münchener Soziologe Armin Nassehi beschreibt es drastisch: „Deutschland dreht tatsächlich durch.“ Er spricht von einer allgemeinen Verunsicherung, von Entscheidungsprozessen, die nicht mehr nachvollziehbar sind, und von einer zunehmenden Orientierungslosigkeit.

Verlust von Bezugspunkten

Gesellschaftliche Stabilität basiert auf Verlässlichkeit: Familie, Heimat, Beruf, Rechtssicherheit. Doch all diese Pfeiler wirken angeschlagen. Migration, wirtschaftliche Umbrüche, die stetige Veränderung von Normen und die Dominanz politischer Korrektheit lösen bei vielen das Gefühl aus, den Boden unter den Füßen zu verlieren.

Dazu kommt die Sorge vor finanzieller Überlastung. Die neuen Schuldenpakete sind in ihrer Größenordnung beängstigend. Viele Bürger fürchten, nur noch Steuerzahler ohne Mitspracherecht zu sein, während ihre eigene Zukunft unplanbar bleibt.

Ein Gefühl von Machtlosigkeit

Der größte Schmerz liegt im Gefühl der Machtlosigkeit. Wenn selbst klare Wahlergebnisse keine politischen Konsequenzen mehr haben, was bleibt dann noch als Einflussmöglichkeit? Menschen, die sich bisher in den demokratischen Prozess eingebracht haben, geben resigniert auf.

Einige denken sogar daran, Deutschland zu verlassen. „Es bleibt mir nur noch die Flucht ins Private oder gleich ins EU-Ausland“, hört man in vielen Gesprächen. Besonders in sozialen Medien und alternativen Medien zeigt sich diese Stimmung.

Gefahr für den Rechtsstaat

Auch das Vertrauen in die Unabhängigkeit von Justiz und Rechtsstaat bröckelt. Immer öfter wird der Vorwurf laut, dass Rechtsprechung nicht mehr unabhängig, sondern ideologisch motiviert sei. Kritische Stimmen berichten von Sanktionen, Einschränkungen der Meinungsfreiheit und öffentlicher Diffamierung.

Ein Land in der Sackgasse?

Das Bild, das sich aus diesen Entwicklungen ergibt, ist düster. Viele Bürger haben den Eindruck, dass Deutschland in eine Sackgasse geraten ist, aus der es keinen Ausweg gibt. Statt Debatten und Lösungen erleben sie Symbolpolitik, Verbote und das Gefühl, dass politisches Handeln von oben herab erfolgt, losgelöst von der Realität der Menschen.

Was bleibt?

Vielleicht ist genau jetzt der Moment, in dem die Demokratie zeigen muss, dass sie mehr ist als nur Wahlsonntage. Echte politische Erneuerung erfordert Mut, Ehrlichkeit und das Eingeständnis von Fehlern. Vor allem aber braucht es die Bereitschaft, die Sorgen der Bürger ernst zu nehmen - ohne ideologische Scheuklappen.

Denn wer diesen Vertrauensverlust nicht auffängt, riskiert mehr als Protest oder Resignation. Er riskiert den vollständigen Zusammenbruch des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Manche fragen sich: „Möchte BlackRock-Merz den Zusammenbruch etwa absichtlich herbeiführen, um zusammen mit Flintenuschi von der Leyen die totale Kontrolle zu erlangen?

JA, WIE BLÖD BIST DU EIGENTLICH, DEUTSCHLAND?

Man möchte schreien. Nicht aus Wut. Aus Verzweiflung! Deutschland, was hast Du nur getan? Du hattest die Chance. Du hast die Ampel abgewählt, endlich. Du wolltest weniger ideologische Bevormundung, weniger Klimahysterie, weniger Masseneinwanderung, weniger Verbote, dafür aber mehr Freiheit, mehr Diplomatie. Du wolltest Stabilität, Ordnung, Verlässlichkeit und Frieden - im Inneren und Äußeren. Und was bekommst Du? Mehr vom Gleichen. Nur schlimmer, verpackt in einem neuen, aalglatten BlackRock-Kostüm.

Wie blöd bist Du eigentlich, Deutschland? Hast Du es wirklich immer noch nicht verstanden? Du wählst rechts-konservativ - und bekommst linke Politik im Deckmantel des Anstands. Du glaubst an Wahlversprechen - und sie werden in Stunden pulverisiert. Du hoffst auf Steuersenkungen - und bekommst Milliarden-Schuldenpakete, für die Du und Deine Kinder, ach was, Deine Enkel und Ur-Enkel einmal zahlen werden, bis nichts mehr übrig ist außer Frust und Fron.

Du siehst, wie Deine Freiheiten eingeschränkt werden, wie jede kritische Stimme als „Hass“ gebrandmarkt wird, wie man Dich umerziehen will — und Du zuckst nur mit den Schultern!

Dein Mittelstand verreckt. Deine Justiz wird zur Gesinnungspolizei. Deine Kinder lernen nichts mehr außer „Vielfalt“ und „Panik“. Und Du? Du hältst die Klappe und bezahlst auch noch brav dafür.

Apropos bezahlen: Dein Euro verliert rapide an Wert, Dein Bargeld wird bald nirgends mehr angenommen und soll durch eine programmierte Zentralbankwährung ersetzt werden, welche Staatsverbrechen in noch nie gekanntem Ausmaß ermöglichen würde.

Wie lange noch, Deutschland? Wie lange lässt Du Dir das gefallen? Du bist nicht dumm, aber feige. Du klammerst Dich an Gewohnheiten und hoffst, dass irgendwer anders es schon richtet.

Aber niemand wird es richten. Nur Du selbst könntest es - wenn Du den Mut dazu hättest. Deutschland, wach endlich auf. Sonst wachst Du eines Tages in einem Land auf, das Du nicht mehr wiedererkennst. Und dann ist es zu spät.

Autor: Chris Barth