Neuer Leserbrief von Marion Feigle

von Redaktion — über |

«Ein „Schwamm drüber“ und „wir gehen zur Tagesordnung über“ kommt gar nicht in Frage.»

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Auch mir stehen beim Lesen so mancher Artikel oder Leserbriefe in den „Leitmedien“ die Haare zu Berge! Die Corona Maßnahmen sind eine Geschichte des Versagens unserer Politik. Die Maßnahmen haben die Gesellschaft gespalten, Familien zerstört, Existenzen vernichtet und den Pflegenotstand massiv verstärkt. Knapp dreiviertel aller Kinder und Jugendlichen leiden bis heute unter den Folgen der völlig unsinnigen Corona-Maßnahmen, von denen die Verantwortlichen mittlerweile selbst zugeben müssen, dass sie überzogen waren.

Ein „Schwamm drüber“ und „wir gehen zur Tagesordnung über“ kommt gar nicht in Frage. Die Verantwortlichen müssen dafür zur Verantwortung gezogen werden. Das hat nichts mit Delegitimierung politischen Handelns der demokratisch gewählten Verantwortlichen zu tun, wie leider allzu oft unterstellt wird. Jeder normale Bürger muss sich für Rechtsverletzungen, die er begeht, vor Gericht verantworten. Es gilt der Grundsatz: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Unsere Politiker können tun und lassen, was sie wollen, keiner wird zur Rechenschaft gezogen. Früher sind sie wenigstens noch zurückgetreten. Heute machen sie munter weiter oder werden sogar noch befördert.

Die Unwirksamkeit bzw. Gefährlichkeit der Impfung ist in der Zwischenzeit sogar in den Mainstream Medien ankommen. Die Menschen wurden von den Politikern belogen. Dass eine Impfung milliardenfach verimpft wurde, bedeutet nicht automatisch, dass sie sicher ist. Von gut überwacht, kann gar keine Rede sein. Nur ein Bruchteil der Impfnebenwirkungen wurde überhaupt gemeldet. Die Impfopfer, die teilweise sogar berufsunfähig sind, werden vom Staat allein gelassen. Angeblich wollte dieser für Impfschäden aufkommen. Das ist ein Hohn für die Impfopfer. Ganz abgesehen von den vielen Menschen, die momentan plötzlich und unerwartet versterben.

Im Dezember lag die Übersterblichkeit in Deutschland bei 22%. Sie lässt sich weder mit dem Alterungseffekt noch mit der Pandemie erklären. Wer an die Unabhängigkeit der Presse und der Justiz glaubt, leidet unter Realitätsverweigerung. Wie unabhängig die Medien sind, zeigen die Twitter Files, die von Elon Musk seit einiger Zeit veröffentlicht werden. Soziale Netzwerke haben hemmungslos unliebsame Beiträge von Bürgern, Künstlern und sogar Wissenschaftlern gelöscht. Jetzt hat sich herausgestellt, dass es einen geheimen Corona Gipfel zwischen der Bundesregierung und US-Konzernen gab, um die Verbreitung von Regierungsinformationen zu besprechen. So viel zur Unabhängigkeit der Medien.

Am 30. Juni 2021 waren alle 16 Verfassungsrichter zum Abendessen im Bundeskanzleramt mit Fr. Merkel und den Ministern eingeladen. Besprochen wurden angeblich auch die Corona-Maßnahmen. Das ist ungefähr so, wie wenn der Richter vor der Urteilsverkündung mit dem Angeklagten zum Essen geht. Für mich hat das, wie sagt der Schwabe so schön, „a Gschmäckle“. Wenn sich Menschen aus Angst vor der Zerstörung ihrer Existenz durch die Vernichtung des Arbeitsplatzes impfen lassen, hat das für mich nichts mehr mit Demokratie zu tun. Das ist ein klarer Übergriff des Staats.

Marion Feigle