Zahlen erhärten: Viel mehr sterben an der Impfung und nicht an Covid

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19% mehr Sterbefälle im Oktober 2022 und keine Reaktion der Bundesregierung – ein Gastartikel von Dante aus Frankfurt/Main

Im Herbst des Jahres 2020, als „die Pandemie“ fast ein Jahr alt war und sich Millionen Menschen in Deutschland mit einer chinesischen Grippe namens „Covid“ infizierten, wurde medial-politisch eine landesweite Diskussion geführt, welchen Anteil die „Covid-Toten“ an der damals von offizieller Seite festgestellte minimalen Erhöhung der Übersterblichkeit hätten.

Eine solche Diskussion gibt es zwei Jahre später in den Medien nicht, obwohl die Zahlen eine viel deutlichere Sprache sprechen.

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Im Oktober 2022 lag die Zahl der Sterbefälle 19% oder 14‘560 Fälle über dem mittleren Wert der Jahre 2018 bis 2021, schrieb das Statistische Bundesamt in seiner Pressemitteilung Nr. 480 von 15. November 2022 [ ]. Im September 2022 lag die Zahl „ 9 % oder 6 677 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 … . Hitzewellen, die in den Vormonaten in zeitlichem Zusammenhang mit den erhöhten Sterbefallzahlen standen, gab es im September nicht“ [ ].

Das Diagramm zeigt in der blauen Kurve die tägliche Sterberate in Deutschland in der Zeit vom 01.01.2016 bis zum 06.11.2022 [ ; , ].

In der Zeit vom 01.01.2016 bis zum 26.12.2020 ist die durchschnittliche Todesrate von 2582 Menschen pro Tag mit einer durchgehenden grünen Linie gekennzeichnet.

Seit dem Beginn der Impfungen am 27.12.2020 erhöhte sich die durchschnittliche Todesrate signifikant (durchgehende rote Linie). Vom 27.12.2020 bis zum 06.11.2022 lag die durchschnittliche Todesrate bei 2817 Menschen pro Tag, womit die durchschnittliche Todesrate sich um 235 Menschen pro Tag, also um 9,1%, erhöhte. Gegenüber unserer ersten Auswertung bis zum 04.09.2022 stieg die Todesrate damit weiter an [ ]. In dem Zeitraum von 27.12.2020 bis zum 06.11.2022 (insgesamt 679 Tage) summiert sich die Zahl der zusätzlichen Toten auf 159‘565 (679 * 235 = 159‘565).

Hierbei ist es auffällig, dass der minimale Wert der Todesrate vor Beginn der Impfung bei etwa 2094 Toten pro Tag lag (gestrichelte grüne Linie). Nach Beginn der Impfung wurde dieser Wert nie wieder annähernd erreicht. Die minimalen Werte der Todesrate lagen nach Beginn der Impfungen deutlich höher bei 2245 Toten pro Tag (gestrichelte rote Linie).

Diskussion: Anhand der hier im Verlauf sichtbar gemachten Daten könnte der Einwand erhoben werden, dass der Anstieg der durchschnittlichen Todesrate nach den Impfungen auf Long Covid zurückzuführen sei und damit erklärt werden könne. Diese Annahme kann jedoch durch die vorliegende Kontrollgruppe vor dem Beginn der SARS-CoV-2 Impfung am 27.12.2020 ausgeschlossen werden. Der Verlauf der Sterberate nach Verhängung des ersten Lockdowns am 22.03.2020 bis zum Beginn der Impfungen am 27.12.2020 zeigt deutlich, dass es in diesem Zeitraum keinen Anstieg der durchschnittlichen Sterberate gab. Auch die Todesrate im Sommer 2020 berührte an mindestens einem Tag fast die Linie der minimalen Todesrate von 2094 Menschen pro Tag. Zudem schrieb das Statistische Bundesamt in ihrer Pressemitteilung Nr. 434 vom 11. Oktober 2022, dass Hitzewellen für die erhöhte Übersterblichkeit im September 2022 ausgeschlossen werden können [²].

Fazit: Der Beginn der erhöhten Übersterblichkeit von ca. 235 Menschen pro Tag korreliert mit dem Beginn der SARS-CoV-2 Impfungen am 27.12.2020. Es entsteht der Eindruck, dass hier ein ursächlicher Zusammenhang besteht. Diese offensichtliche Korrelation bedarf dringend einer wissenschaftlichen Klärung, um der besorgniserregenden Zunahme sterbender Menschen wirkungsvoll begegnen zu können. Denn wenn das Sterben so weiter geht, werden nach 694 Tagen seit Impfbeginn die zusätzlichen Toten die Einwohnerzahl der Stadt Solingen übersteigen [ ].

Verfasser: Darwin Dante; Lizenz: Darwin Dante, CC BY-SA 4.0